Handbuch zu Ted, einem einfachen RichTextFormat-Prozessor 
 
 
 
 
 
Ted 
ist eine Textverarbeitung für X Windows auf UNIX- oder GNU/Linux-Systemen. Ted wurde als einfache 
Standard-Textverarbeitung entwickelt, analog zu 
Wordpad auf MS-Windows. Aber seit den bescheidenen Anfängen hat sich Ted zu einer richtigen Textverarbeitung 
entwickelt, mit der gleichen, vergleichsweise simplen, Benutzeroberfläche 
wie ehedem. Leider fehlt auf den meisten **IX-Systemen die Möglichkeit auf 
die Schnelle einen Brief, eine Notiz oder ähnliches zu schreiben. Viel zu 
oft war man gezwungen ein Windows oder eine komplexe Office-Suite zu starten nur um ein kleines 
Dokument zu schreiben. Dafür wurde Ted geschaffen: eine wysiwyg-Umgebung um anspruchsvoll formatierte Texte mit überschaubarem 
Aufwand erstellen zu können. RTF-Dateien von Ted 
sind zu MS-Word, -Notepad und 
-Wordpad vollständig kompatibel und können 
zwischen beiden bequem ausgetauscht werden: sie sind auch so gut wie immun 
gegen den allgegenwärtigen MacroViren-Befall. Ted kann außerdem RTF 
nach PostScript und PDF konvertieren (es gibt 
ConverterScripts).
 
Kompatibilität mit 
populären MS-Windows-Anwendungen 
waren vorrangiges Ziel bei Teds 
Design:
•
Jedes Dokument das Ted ausgibt kann verlustfrei von MS-Windows-Anwendungen eingelesen werden.
 
•
Andererseits unterstützt Ted eine Vielzahl der Microsoft-Formatierungen, aber leider nicht 
alle, da nicht alle vollständig dokumentiert sind. Und so kann es 
vorkommen, daß nach einer Bearbeitung mit Ted Formatierungen verloren gehen können. Ted versucht 
jedoch den kompletten Text (Inhalt) eines Dokumentes auf den Bildschirm 
oder den Drucker zu bringen.
 
 
Sie können Ted auch nutzen, um formatierte eMails 
(die von MS-Windows-Systemen 
geschickt wurden) zu lesen oder RTF-Dateien zu lesen, bearbeiten, drucken 
oder nach Adobe Acrobat PDF 
zu wandeln. Die Konfiguration als Helper-Applikation für Netscape oder die Anbindung an GhostScript wird später beschrieben.
 
Ich hoffe Sie finden Ted nützlich. Bitte berichten Sie alle 
Fehler und Auffälligkeiten mit einer möglichst genauen Beschreibung der 
Umstände, Aktionen und eingesetzter Software, damit ich sie in unser aller 
Interesse berichtigen kann, der Autor
 
 - Mark de Does -
 
 
Die Übersetzungen der 
XResources und dieses Handbuches erfolgen durch engagierte Mitstreiter von 
Mark, irgendwann in ihrer Freizeit. Als Übersetzer der deutschen Teile 
habe ich mir die Freiheit genommen, das ursprüngliche README und somit 
auch Handbuch dieser Applikation zu kürzen. Bei dieser Entscheidung stand 
im Vordergrund:
 
•
Teile wie Features ändern sich von Release zu Release. Die, die 
willens und fähig sind sich mit einer Software auf Betriebssystemebene 
auseinander zu setzen können auch diesen Teil in Englisch lesen (wobei können fähig sein bedeutet). Die 
häufigen Änderungen würden mich zeitlich auffressen und ich hätte die 
Befürchtung mir mehr als nötig Redundanzen und/oder Differenzen 
einzuhandeln.
 
•
Teile die in Betriebssystem-Interna verweisen bleiben, aus 
meiner 20jährigen Erfahrung, besser in der Originalsprache oder in 
Englisch. Der Nutzer dieser Informationen ist ausgebildet genug alles so zu 
verstehen. Das Gleiche gilt für einige Worte für die ich mir inzwischen 
keine deutsche Entsprechung vorstellen kann. Ich weiß noch wie lange ich 
gebraucht habe, um herauszufinden, daß die 
Druckausgabeverwaltungseinheit eigentlich eine 
simple PrintQueue ist.
 
•
Copyright, Disclaimer, Thank you (and me ...) verbleiben als 
Originale. Da mir die rechtssichere Ausbildung fehlt, kann ich sie nicht 
sicher übersetzen. Außerdem weiß ich sicher, daß die Übersetzung als 
solche keine 
Rechtssicherheit bietet. Die Software wie bezogen und genutzt ist der 
Status Quo zu einem gegebenen Zeitpunkt.
 
•
Es ist komplex und zeitaufwendig genug, die für den Benutzer 
relevanten Teile zu übersetzen.
 
 
Auf jeden Fall danke ich 
aber ganz herzlich Mark de Does für seine Arbeit an diesem Stück Software: ich kann zwar 
unter MS-Word/Wordpad ein 
relativ offenes Format benutzen, aber wenn ich auf eine **IX-Plattform 
wechsele finde ich keine Software dafür, die es sauber unterstützt. Er 
hat mir gestattet mit knapp 90% meiner Dokumente in die Freiheit GNU/Linux (oder besser **IX) 
auszuweichen.
 
Übersetzung für 
Version 2.16, Erkrath, im April 2004
 
 - Axel Schwarzer -
 
 
Ted ist ein X11-Programm. Um es zu starten kann man es direkt 
aufrufen: Ted & oder 
mit einer sofort zu bearbeitenden Datei: Ted meinDokument.rtf &. Verschiedene Aufrufvarianten werden später noch besprochen. 
Aber sagen Sie mal: "Wieso und womit lesen Sie mich eigentlich?"...
 
| 
 | 
 Wenn Sie grau 
dargestellte Einträge in den Menus und Dialogen finden, sind sie: 
  
∗ entweder zur Zeit nicht aktiv  
* oder bereits für eine kommende Version von Ted vorbereitet.  
  
  
  
  
Schriftauswahl: 
Aufzählung/Liste,   
  
der 
bereits für eine Ted-Version 
nach 2.16 vorbereitet wurde.  
 | 
 
Es gibt unter Ted zwei 
Arten von Fenstern oder Dialogen (abgesehen von dem, in dem Sie Text 
eingeben):
 
•
Modale Dialoge mit Schaltflächen wie OK und Abbruch; bis diese durch eine der Schaltflächen beendet werden, kann 
nur hier etwas eingegeben werden. Sie müssen also den Dialog schließen um 
im Text weiterzuarbeiten.
 
 
auf 
dem Desktop XResource in $HOME/.Xdefaults oder $HOME/Ted
 
Applikationsfenster 
(Startbild) Ted
 
Dokumentfenster tedDocument
 
Rechtschreibung tedSpellTool
 
Schriftenauswahl tedFontTool
 
Sonderzeichen 
einfügen tedSymbolPicker
 
Formatierung... tedFormatTool
 
 
•
Nicht-modale Dialoge oder Werkzeuge. Sie 
passen sich laufend der Situation unter der Schreibmarke an und können 
ständig geöffnet bleiben (sofern der Platz oder das eigene 
Arbeitsverhalten dies zulassen). Sie finden hier 
kein OK und Abbruch: 
diese Fenster werden mit Mitteln des Fenstermanagers geschlossen .
 
 
auf 
dem Desktop XResource in $HOME/.Xdefaults oder $HOME/Ted
 
Hyperlink-Dialog tedHyperlink
 
Bookmark-Dialog tedBookmark
 
Drucken... tedPrintDialog
 
als 
eMail versenden... tedMailDialog
 
Dokument-Eigenschaften... tedPropertyDialog
 
PopUps, 
Meldungen tedMessageDialog
 
 
Es kann nötig oder 
sinnvoll sein diese Resourcen vorab zu setzen um eine feste Arbeitsumgebung 
zu haben oder das interaktive Positionieren von einigen Fenstermanagern zu 
umgehen (falls Sie das stört). Mit
tedDocument*geometry: 1056x1040+8+8
in meiner $HOME/Ted nutze ich z.B. meinen 
19"-Schirm mit 1600x1200 Pixel maximal aus, d.h. ein DIN A4-Blatt wird 
in der gesamten Seitenbreite und zu ca. zwei Dritteln der Höhe angezeigt. Ted*Geometry gilt übrigens für alle Fenster.
 
Ted 
wurde ursprünglich als Motif-Applikation 
entwickelt und in der Hauptsache unter mwm, Gnome und KDE getestet. Wenn Sie ihn mit anderen 
Fenstermanagern einsetzen, beachten Sie bitte folgendes:
 
•
Einige Fenstermanager wie fvwm sind brutal: sie "killen" X11-Applikationen und Ted ist nicht gefeit gegen physische Gewalt. Also bitte vor dem Abmelden wenigstens sichern!
 
•
Falls ihr Fenstermanager das "interaktive Positionieren" 
(ein neu aufgerufenes Programm klebt mit seinem Fenster an der Maus und ein linker Maus-Click legt es auf den 
Desktop) eingeschaltet hat und Sie das stört, schauen Sie bitte in den 
vorigen Abschnitt (die Sequenz +8+8 in tedDocument 
bewirkt das feste Positionieren).
 
•
Zu einem gewissen Grade unterstützt Ted sogenannte Sessionmanager, wie sie unter KDE und CDE im Einsatz sind. Wenn dieser Ted die Anweisung, während des Abmeldens, erteilt seinen Zustand 
zu speichern und einen Dialog mit dem Benutzer erlaubt, fragt Ted wie gewöhnlich ob vor dem Beenden 
gespeichert werden soll. Ist kein Dialog möglich, sichert Ted in Bearbeitung befindliche Dokumente 
nach $HOME/.Ted und teilt 
dem Sessionmanager Parameter mit, mit denen Ted beim erneuten Start der Session diese Dokumente erneut öffnen 
kann.
 
 
 
Die Installation ist 
recht simpel, sie ist ausführlich und stets aktuell beschrieben auf 
http://www.nllgg.nl/Ted. Hier finden Sie auch 
die aktuellen Links zu den zusätzlich benötigten Bibliotheken 
(Libraries). Beachten Sie, daß sie plattform- und distributions-abhängig 
ist und wählen Sie die adäquaten Pakete für sich aus. Zählen Sie zu den 
Nutzern der SuSE-Distribution 
finden Sie die nötigen RPMs 
in ihrem YaST, wahrscheinlich jedoch nicht die aktuellsten, dafür aber auf 
jeden Fall passende. 
 
Ich werde später 
versuchen zu erläutern wie man Ted aus den Sourcen installiert. Sofern alles klappt, werde ich auch 
versuchen Ted unter AIX 5.1.0.xx und 
Solaris 2.9 (SPARC) zu installieren und meine 
Erfahrungen weiterzugeben.
 
Die offizielle 
DownloadSite ftp://ftp.nluug.nl/pub/editors/ted bietet das gesamte Spektrum der installierbaren Pakete. Es ist 
möglich, daß in Zukunft weitere Sites dazukommen werden, so ist z.B. seit 
einiger Zeit Ted in der SuSE-Distribution enthalten und somit 
auf den SuSE-Servern 
verfügbar. 
 
Um 
Ted kompilieren und linken zu können, besorgen Sie 
sich bitte den Source-Code ted-<version>.src.rpm oder tar.gz. 
Ich werde hier die tar.gz-Datei beschreiben. Das Arbeiten mit dem 
Source-Code setzt das GNU-Tool gzip und ein 
chown voraus, der die Syntax 
<user>:<group> unterstützt. 
Sie können Ted auch mit 
dem GTK+ 1.2.8 oder später 
übersetzen, jedoch ist die GTK-Version noch nicht fertiggestellt, sondern befindet sich noch 
in der Entwicklungsphase. Ted 
kann auch für Compaqs OpenVMS übersetzt werden. Sie 
benötigen dazu einige Anpassungen und die Beschreibung von Jouk Jansen, die sich in der Datei descrip.mms innerhalb des Source-Codes 
befinden.
 
Als Vorbereitung 
benötigen Sie eine Motif-Entwicklungsumgebung. 
Bitte schauen Sie nach, ob sich das Benötigte bereits in ihrer 
Distribution befindet bevor Sie sich etwas herunterladen. Es sei denn, Sie 
benötigen auf jeden Fall die neuesten Versionen.
 
•
entweder lesstiff 
oder openmotif
 
•
libjpeg, hier benötigen Sie mindestens 
Version 6. Falls Sie Fehler wie jpeg_std_error beim Umwandeln erhalten, arbeiten Sie mit Version 5!
 
•
libxpm oder (gdk-pixbuf 
/ imlib)
 
 
Unter diesen Namen 
sollten Sie z.B. auf einem SuSE-System alles finden können. Ich setze voraus, daß der gcc und die übrigen Bibliotheken 
funktionierend eingerichtet sind. make und die übrigen Tools eines üblichen Entwicklungssystems 
werden ebenfalls benötigt. Falls Sie ihr System so eingerichtet haben, 
daß Sie einen Kernel selbst übersetzen können oder Sie haben die Option 
"Entwicklungssystem" ihrer Distribution gewählt, sollte alles in 
Ordnung sein.
 
Entpacken Sie ted-<version>.src.tar.gz in ein geeignetes 
Verzeichnis und wechseln Sie dort hin:
 
cd /usr/local/src
gunzip -cd ted-<version>.src.tar.gz 
| tar xf -
cd ted-<version>
make install
 
Das sollte eigentlich 
alles sein, um zu einem funktionierenden Ted zu gelangen. Falls Sie eigene Vorstellungen oder Wünsche 
haben, können Sie die wahrscheinlich mit wenigen Handgriffen realisieren. 
Im Makefile stehen Ihnen 
nämlich verschiedene make-Targets 
zur Verfügung und Sie können vor dem make-Aufruf noch Optionen für das configure-Script in der Datei Makefile setzen (hinter CONFIGURE_OPTIONS=):
 
--prefix=<absoluter Pfad>:
falls Sie nicht nach /usr/local 
installieren möchten oder können, z.B. /opt/Ted (beachten Sie,daß Sie 
einige XResourcen anpassen müssen)
 
--with-MOTIF:
Übersetzung mit dem Motif-GUI-Toolkit (Standard) -oder-
 
--with-GTK:
Übersetzung mit dem GTK+-GUI-Toolkit (experimentell)
 
 
Sie können make ohne target aurfrufen, dann wird das erste (compile:) ausgeführt oder Sie wählen aus:
 
compile:
Nur das ausführbare Programm Ted im Verzeichnis ./Ted erzeugen.
 
private:
Ted und die zum Betrieb nötigen Dateien 
in ihrem Homeverzeichnis $HOME installieren. Vorschläge zur Anpassung der $HOME/.Xdefaults oder $HOME/.Xresources werden gemacht.
 
package:
Als root ein 
installierbares 
./tedPakage/Ted_<Plattform>_<Architektur>.tar.gz-Paket erzeugen.
 
install:
Dieses Paket als root installieren.
 
clean:
Reste 
von vorigen make-Läufen 
entfernen für Neuanfang.
 
compile.shared:
Umwandeln, nicht versuchen statisch zu linken.
 
package.shared:
Installierbares tar.gz-Paket erzeugen, dynamisch linken.
 
install.shared:
Dieses Paket als root installieren, nicht zwangsweise versuchen dynamisch zu linken. 
Existiert nur zur Bequemlichkeit.
 
 
Auf einigen Plattformen 
wie z.B. SUN Solaris 
existieren keine statischen Motif- und X11-Bibliotheken. 
Für diese Plattformen und Benutzer, die die shared 
libraries (vergleichbar den 
DLLs unter Windows, sparen Platz im Kernspeicher), 
nutzen wollen, stehen die letzten drei Ziele (targets) bereit.
 
Die allgemeinste Methode Ted zu installieren, besteht darin, nach make package, das Paket ./tedPakage/Ted_<Plattform>_<Architektur>.tar.gz in ein Verzeichnis zu entpacken, das Sie nutzen möchten oder 
dürfen (denken Sie an die Anpassung der XResourcen).
 
 
Installation unter Solaris 5.9 (SPARC)
 
Auf einer alten 
Workstation habe ich Ted 
compilieren können, der Weg dort hin in raschen Worten (ein ↵ bedeutet, daß der Zeilenumbruch in Ted eingefügt wurde und nicht auf die 
SUN gehört. Diese Beschreibung gilt für Ted bis Version 2.12, ab 2.16 sollte ein 
"make sysvpkg" 
klaglos funktionieren, ohne daß die Makefiles angepaßt werden müßten. Die geänderten Pfadangaben und 
sonstige Einstellungen müssen jedoch nach wie vor vorgenommen werden.
 
Da ich mit der SUN etwas spielen wollte, habe ich mich 
für die große Installation (Entire Solaris 
Software Group Plus OEM Support) entschieden und 
nach der Installation die aktuellen Patches eingespielt (9_Recommended). Die meisten GNU-Tools befinden sich danach auf der 
Platte und müssen lediglich noch zugänglich gemacht werden. Nun steht uns 
(uname -a) SunOS sun1 5.9 Generic_112233-03 sun4m sparc 
SUNW,SPARCstation-20 zur Verfügung und in der /etc/default/login werden die Pfade 
gesetzt:
 
...
# PATH sets the initial shell PATH 
variable                  
#                                                                                               
PATH=/usr/local/bin:/usr/sfw/bin:↵
/usr/xpg4/bin:/usr/ccs/bin:↵
/usr/bin:/usr/X/bin:/usr/dt/bin                                
                                                                                                
# SUPATH sets the initial shell PATH 
variable for root
#                                                                                               
SUPATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sfw/sbin:/usr/sfw/bin:↵
/usr/xpg4/bin:/usr/ccs/bin:↵
/usr/sbin:/usr/bin:/usr/X/bin:/usr/dt/bin
...
 
Die Pfade zu den Bibliotheken (Libraries) 
werden gesetzt mit:
 
crle -c /var/ld/ld.config -l↵ 
/usr/lib:/usr/sfw/lib:/usr/local/lib:/usr/platform/sun4m/lib:↵
/usr/xpg4/lib:/usr/ccs/lib
 
Falls Sie ein älteres Solaris benutzen, kann es sein, daß 
statt /usr/sfw/... /opt/sfw/... anzugeben ist. Nun 
brauchen wir noch einige Tools, die auf 
http://www.sunfreeware.com/ zu finden sind. Ich 
habe mich für die folgenden entschieden und sie nach 
/var/spool/pkg entpackt: 
 
autoconf-2.57-sol9-sparc-local
automake-1.7.2-sol9-sparc-local
gcc-3.2.1-sol9-sparc-local
m4-1.4-sol9-sparc-local
make-3.80-sol9-sparc-local
mc-4.5.9-sol8-sparc-local
 
Der Hauptteil kommt 
recht aktuell mit dem Betriebssystem. Mit cd 
/var/spool/pkg und pkgadd 
-d <package> wird installiert. Den Midnight Commander (mc) empfehle ich auf jeden Fall, er erleichtert die Arbeit im 
Dateisystem immens. Nun flugs als root unter /usr/local/src den Ted 
ausgepackt und mit make install.shared die erste Enttäuschung erzeugt. Das Grundgerüst steht, 
nachdem der Compiler zum ersten Mal mit einem Fehler angehalten hat. Nun 
muß unter ./bitmap/ das makefile editiert, d.h. eine Zeile 
eingefügt werden:
 
...
INCLUDES=       \
        $(XPM_CFLAGS)           \
        $(PNG_CFLAGS)           \
        $(ZLIB_CFLAGS)          \
        $(JPEG_CFLAGS)          \
        $(TIFF_CFLAGS)          \
        -I../include            \
        -I/usr/sfw/include      \
        -I. -I../appUtil
CFLAGS=...
 
Ein weiteres make install.shared läßt den Compiler 
abermals anhalten und nun muß unter ./Ted das makefile 
ergänzt werden:
 
...
CFLAGS=                 \
        -g -O2  \
        $(INCLUDES)
 
LDFLAGS= 
-L/usr/sfw/lib
 
X_LIBS=...
 
Das war für mich alles, 
um Ted zur Arbeit zu überreden.
 
 
Installation unter AIX 5.1 (POWER_PC/CHRP)
 
Hier wurden lediglich 
die nötigen RPM-Pakete aus 
der ToolBox (am 
besten die Suche hier beginnen) installiert, die Pfade angepaßt und 
insbesondere das README des gcc beachtet (Release-Abhängigkeiten). 
 
 
Um Text einzugeben 
können Sie einfach welchen eintippen. Das, was Sie tippen wird vor der 
Schreibmarke, einem senkrechten, blinkenden Strich 
eingefügt. Wenn Sie mit der Maus oder den Cursor-Tasten Text markieren, 
wird diese Auswahl durch das Eingetippte ersetzt. Einzelne Buchstaben oder 
markierte Bereiche können durch Backspace oder Delete 
gelöscht werden. Gerade unter X11 ist die richtige Konfiguration dieser Tasten nicht trivial: 
bitte schauen Sie in ihre Dokumentation zu X11 oder ihrer Distribution, auch die HOWTOs sind eine dankbare Quelle. Falls 
Backspace die Zeichen nach der Schreibmarke löscht, müssen Sie ggf. das richtige 
Verhalten konfigurieren: entweder mit xmodmap -e 
keycode 22 = BackSpace in 
$HOME/.xinitrc oder z.B. unter SuSE 7.3 sollte in 
/etc/X11/xmodmap folgendes stehen:
 
...
keycode 22 = BackSpace
...
 
xmodmap -e "keycode 
22 = BackSpace"  kann auch direkt an der 
Befehlszeile eingegeben werden, wirkt dann aber nur temporär.
 
Die Schreibmarke kann 
mit den Pfeil- oder Cursor-Tasten bewegt werden, 
Home oder Pos1 bringt ihn an die erste Position einer Zeile, End oder Ende an die letzte. Ein Einfach-Click mit der linken Maustaste positioniert ihn gezielt an die 
gewählte Stelle, ein Doppel-Click markiert ein Wort. Ganze Bereiche können markiert werden, 
indem mit gehaltener linken Maustaste der Bereich überfahren wird. Ebenso 
kann mit den Cursortasten und gleichzeitig gehaltener 
Shift- oder Hochstell-Taste ein Bereich markiert werden. Ted zeigt einen markierten Bereich durch eine geänderte Farbgebung 
an (XResource: Ted.selectionColor). Generell gilt: Cursorbewegung mit gehaltener Shift- oder 
Hochstell-Taste, sei es mit Maus oder Cursortasten, 
erweitern die Markierung. Erweiterungen wie unter MS-Windows mit der Ctrl- oder Strg-Taste, die mehrere getrennte Bereiche erfassen, sind noch nicht 
implementiert. Wenn die Ctrl- 
oder Strg-Taste mit einer 
zweiten Taste gedrückt werden muß, z.B. F werde ich das künftig folgendermaßen kennzeichnen: ^F.
 
Ein Einfach-Click mit der rechten Maustaste 
öffnet übrigens das Formatierungswerkzeug (Formatierung>Formatierung...), das Ihnen den Zugriff auf alle Eigenschaften ihres Textes 
gestattet.
 
Wenn Sie über eine 
moderne Maus mit Rad verfügen und dieses Rad unter X11 konfiguriert ist, 
benutzt Ted dieses um rauf- 
und runterzublättern. In der Datei 
/etc/X11/XF86Config muß folgender Eintrag stehen:
 
... # XFree 3.x !
Section "Pointer"
 Protocol "imps/2"
 ZAxisMapping 4 5
...
 # -oder-
... # XFree 4.x !
Section "InputDevice"
 Option "Protocol" "imps/2"
 Option "ZAxisMapping"  "4 5"
...
 
Um die Schrift eines 
markierten Bereiches zu ändern, wählen Sie 
Schriften>Schriften... oder Formatierung>Formatierung...>Schrift. Ihnen wird die aktuell gewählte Schrift angezeigt und Sie 
können aus den angebotenen Kombinationen aus 
Familie, Schnitt, Größe und den übrigen 
Attributen eine neue Kombination wählen. Eine Änderung und anwenden auf Markierung verändert 
übrigens auch die Schrift ab der Schreibmarke ohne daß eine explizite 
Markierung gesetzt wäre.
 
Etwas einfacher geht es 
wenn Sie ihren Text einfach in der Standardschrift runterschreiben, z.B. 
diesen Abschnitt. Die Teile die Sie unterschiedlich formatieren wollen, 
formatieren Sie einmal um, lassen die Markierung stehen und wählen Schriften>Schrift kopieren. Alle 
weiteren Passagen müssen nur noch markiert werden und die zuvor kopierte 
Formatierung wird mit Schriften>Schrift  einfügen zugewiesen. Das gilt auch für die Formatierung: hier heißen 
die Zauberformeln: Formatierung>Absatz-Lineal 
kopieren und 
Formatierung>Absatz-Lineal einfügen.
 
Der Umfang der von Ted nutzbaren Schriften wird durch die AFM-Dateien in 
/usr/local/afm festgelegt, denn Ted benötigt die hier hinterlegten 
Metriken. Ted benutzt 
eigene Regeln um diese PostScript-Schriften auf X11-Schriften 
abzubilden. Lediglich die Schriften, für die auch eine X11-Schrift verfügbar ist, können von Ted genutzt werden. Bitte beachten Sie, 
daß für Zeichensätze die nicht Latin 1 (8859-1) entsprechen, die AFM-Datei, die 
X11- und Drucker-Schrift das benötigte Encoding 
enthalten müssen. Ted kodiert Schriften von Adobe 
standard encoding nach ISO 
Latin 1. Generell versucht 
Ted unterstützte Zeichensätze in der AFM-Datei zu finden und die Schriften im standard encoding zu benutzen. 
Schriften, die nicht alle Zeichen enthalten, werden ignoriert.
 
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 Die folgende 
Illustration zeigt den Schriften-Dialog. 
  
Um einzelne Attribute 
wie  
- fett/bold,  
- kursiv/italic oder  
- 
unterstrichen/underlined  
zuzuweisen kann man auch 
die entsprechenden Punkte aus dem Schriften-Menu benutzen.  
- Index/subscript und  
- Potenz/superscript  
beziehen sich z.B. auf 
die 2 in x2 respektive H2O. Die Option  
- 
durchgestrichen/strikethrough  
ist eine Möglichkeit 
Text als gelöscht zu kennzeichnen, ohne ihn wirklich aus dem Dokument zu 
entfernen. Inzwischen kann man den Text auch farbig 
auszeichnen . 
  
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 | 
 Man kann auch über das Einfügen-Menu Bilder in Dokumente 
einfügen. Ein Dateiauswahl-Dialog erlaubt es Ihnen, aus einer Auswahl der 
gängigsten Formate eine Datei einzubetten. 
  
Zusätzlich ist es auch möglich aus 
einigen, wenigen X11-Applikationen 
über die Zwischenablage eine Graphik einzufügen. 
  
Um ein Bild zu skalieren genügt ein Doppel-Click mit der linken Maustaste 
auf das Bild. Mit der linken Maustaste können Sie drei der acht 
Markierungspunkte in die gewünschte Richtung ziehen (rechts Mitte, rechts 
unten. unten Mitte). 
 | 
 
»
Wenn Sie ein Bild einfügen, nutzt Ted den zur Verfügung stehenden Platz. Das heißt wenn Sie ein Bild in eine Tabellenzelle 
einfügen, sollten Sie diese vorher auf die maximale oder bereits passende 
Breite bringen. Am besten über das Absatz-Lineal: in die Zelle clicken und 
dann im Absatz-Lineal das graue Rechteck nach rechts schieben. Dann das 
Bild einfügen, passend skalieren und die Zelle größenmäßig wieder dem 
Bild anpassen. Bitte beachten 
Sie, daß nur Bilder mit max. 24bit-Farbtiefe eingefügt werden können:
 
 
root@basis: Ted;(RC=0) # file hcp/*.png
...
hcp/Sonderzeichen.png:     PNG image data, 
879 x 329, 8-bit/color RGB, non-interlaced
hcp/TabulatorSelector.png: PNG image data, 
21 x 18, 8-bit/color RGBA, non-interlaced
...
 
Das Bild 
TabulatorSelector.png würde zur Zeit (Ted 2.16) ohne explizite Fehlermeldung 
zurückgewiesen.
 
 
Um spezielle Symbole 
oder Sonderzeichen in einen Text einzufügen geht man über das Einfügen-Menu und wählt Sonderzeichen... oder Extras>Sonderzeichen einfügen. 
Ihnen werden alle verfügbaren Zeichen der Schrift / des Zeichensatzes 
angezeigt. Entweder Sie übernehmen ein Zeichen durch einen Doppel-Click auf das Zeichen oder einen Einfach-Click und 
Einfügen an die aktuelle Position.
 
⇒
Sollten Sie spezielle Zeichen benötigen, werden Sie 
höchstwahrscheinlich in der Schrift Symbol fündig. 
Sie enthält in der Hauptsache griechische (z.B. Ω) und mathematische (z.B. ∑) Symbole, aber auch einige die zur Textgliederung dienen 
können (z.B. •, →, ∇ oder ⇒).
 
 
 
 
 
Falls ihr X11-Server 
korrekt konfiguriert ist, können die meisten gewöhnlichen akzentuierten 
Zeichen direkt eingetippt werden. Die Compose-Taste erlaubt Ihnen zwei Zeichen zu einem zusammenzufassen: 
z.B. Compose 1 2 ergibt 
½. Welche Taste die Richtige ist, ist natürlich wieder abhängig von 
ihrer Installation und somit (sofern Sie nicht selbst Hand angelegt haben) 
von ihrer Distribution. Unter SuSE ist es z.B. die rechte Strg- oder Ctrl-Taste mit 
Shift- oder Hochstell-Taste. Normalerweise ist die Unterstützung für die Compose-Taste in ihrem X11-Server einkompiliert, aber manchmal 
nicht konfiguriert oder man muß endlos ausprobieren welche Taste es denn 
jetzt ist. In älteren Versionen von XF86 war es gelegentlich die ScrollLock- oder Rollen-Taste. 
Unter SuSE sollte in /etc/X11/xmodmap folgendes stehen:
 
...
!! Right control key is Control or, if 
shifted, Compose
!!
remove control = Control_R
keycode 109 = Control_R Multi_key
add control = Control_R
...
 
 
Ted 
unterstützt Ausschneiden/Kopieren und Einfügen für sich selbst und mit 
anderen X11-Applikationen. 
Mit Kopieren aus dem Bearbeiten-Menu können Sie Teile ihres 
Dokumentes zwischenspeichern. Einfügen gestattet Ihnen, dieses Fragment an einer anderen Stelle oder 
in ein anderes Dokument einzufügen.
 
Das Bewegen von 
formatiertem Text wird nur zwischen Ted-Dokumenten1 
unterstützt. Einfacher Text mit elementarer Formatierung wie Tabulatoren 
und Zeilenumbrüchen kann jedoch mit den meisten X11-Applikationen ausgetauscht werden.  
 
Auch Graphiken können 
zwischen Ted-Fenstern2 
ausgetauscht werden, ebenso mit bild-orientierten 
X11-Anwendungen die den Austausch von 
PIXMAP-Auswahlen unterstützen. Mit diesen Applikationen, z.B. xmag und xpaint, gehen jedoch Größeninformationen verloren. 
 
Es existiert eine 
spezielle Codeanpassung für das Programm xv von John Bradley. X11-Auswahlen die den Konventionen des X11 Inter-Client Communications Conventions Manual (ICCCM) gehorchen, haben jederzeit Vorrang vor denen des xv. Dies ist eine Eigenart der xv-Implementierung der Zwischenablage 
und kein Fehler in Ted. Um 
diese Eigenart zu umgehen, wurde die XResource 
Ted.supportXvCopyPaste: eingeführt, die Sie bitte 
auf den Wert 1 setzen, 
wenn Sie die Zwischenablage mit xv gemeinsam nutzen möchten.
 
Der Netscape Composer und GIMP behandeln alles außer 
Text-Auswahlen intern. Das verhindert leider den Austausch mit Programmen 
wie Ted, die dem X11-Standard 
folgen.
 
Wenn Sie Texte in Ted markieren und in andere X11-Applikationen übernehmen wollen, 
vergessen Sie bitte nicht ^C 
zu drücken. Aus den meisten X11-Applikationen können Sie Texte übernehmen indem Sie sie mit 
der linken Maus-Taste 
markieren und in Ted 
entweder mit ^V oder der mittleren Maus-Taste einfügen.
 
 
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 | 
   
Über Bearbeiten>Textsuche oder ^F 
können Sie innerhalb ihres Textes suchen. Im zweigeteilten Dialog können 
Sie das gesuchte Muster angeben, und wenn es wenigstens einmal gefunden 
wurde, auch eine Ersetzung dafür. Suche vorwärts und Suche rückwärts beziehen sich auf die aktuelle Position im Text. Ersetzen, dann weiter ist eine 
Zusammenfassung von Ersetzen und Suche vorwärts, so daß Sie nur einmal clicken müssen. Abhängig vom Schalter 
unterhalb des Musterfeldes sucht Ted nicht nur einfach nach Text, sondern 
nach einer regular expression 
oder RegEx. Sobald eine Suche aktiviert wurde, können Sie jederzeit mit F3 die Suche 
vorwärts fortsetzen. 
 | 
 
Auch an der Befehlszeile kann Ted so aufgerufen werden, daß er direkt sucht. Das ist nützlich 
um schnell Datenbestände zu durchsuchen und anschließend zu ändern. Ted wird mit allen passenden Dokumenten 
aufgerufen und Sie können mit der Taste F3 weitersuchen oder global ersetzen. Nachfolgend die allgemeine 
Syntax und ein Shellscript als Beispiel:
 
Ted 
--Find <Such-Text> <Datei(en)>
Durchsuche alle Dateien nach Text (Ted --Find Handbuch TedDocument*).
Ted 
--RegFind <Such-RegEx> <Datei(en)>
Durchsuche alle Dateien nach Ausdruck (Ted --Find [hH]and-*[bB]uch TedDocument*).
 
 
| 
 #!/bin/sh 
_stxt="${1}" # <Such-Text> 
shift # <Datei(en)> 
  
# -- "-l" nur Anzeige der 
Dateinamen, "-e" interpretiere Text als RegEx -- 
#    (darf auch mit "-" beginnen!) 
_datei=$(grep -l -e "${_stxt}" 
${*}) && exec Ted --Find "${_stxt}" "${_datei}" 
  
echo "(E) Keine Datei enthält 
\"${_stxt}\"." 
 | 
Beispiel für ein 
Shellscript
 
Diese 
(RegEx) sind ein extrem flexibles Mittel um Textbestandteile oder 
Textkombinationen mit einem Ausdruck zu erfassen. Normalerweise wird man 
nicht zu einer RegEx greifen, es sei denn, man ist ein erfahrener **IXer 
oder Programmierer. Die einfachste Ausprägung einer RegEx ist z.B. das was 
Sie als Wildcard an der Kommandozeile kennen: dir 
myprog*.c oder ls -al 
net??.h. Ich empfehle, falls tiefergehendes 
Interesse besteht, ein Buch (Standardwerk) vom Verlag 
O'Reilly: Jeffrey E. F. Friedl, Reguläre Ausdrücke, ISBN 
3-930673-62-2.
Die RegEx-Algorithmen in Ted wurden aus der RegEx-Bibliothek von Henry Spencer entliehen. Für Details 
verweise ich auf die Danksagungen und Anerkennungen. Der folgende Absatz 
stammt aus der Originaldokumentation:
 
REGULAR EXPRESSION SYNTAX
 
Eine 
RegEx besteht aus keinem oder mehreren Zweigen, getrennt durch "|". Sie ergibt einen Treffer, 
wenn einer der Zweige einen Treffer ergibt.
Ein 
Zweig besteht aus keinem oder mehreren, verbundenen Teilen. Er ergibt einen 
Treffer für den ersten, gefolgt von den weiteren Teilen.
Ein 
Teil ist ein Atom, gefolgt von den Quantifizierern "*", "+" oder "?". "*" steht für kein oder mehrere, "+" für ein oder mehrere und "?" für ein Vorkommen oder den 
"null string".
Ein 
Atom ist eine RegEx in Klammern (Treffer der RegEx), ein Bereich (nächster 
Absatz), "." 
(Punkt=irgendein Zeichen), "^" (Caret=Zeilenanfang), "$" (Dollar=Zeilenende), ein "\" (Backslash=Entwertung) gefolgt von einem Zeichen (trifft 
dieses Zeichen) oder ein einzelnes Zeichen ohne weitere Qualifizierung 
(trifft dieses Zeichen).
Ein   
Bereich ist eine Abfolge von Zeichen, eingeschlossen in "[]". Er ergibt normalerweise 
einen Treffer für eines dieser einzelnen Zeichen. "^" als erstes Zeichen im Bereich 
ist eine Verneinung: Treffer wenn das/die Zeichen 
nicht vorkommen. Mit "-" kann von/bis angegeben werden, z.B. erfasst "[0-9]" alle Ziffern und "[a-z]" alle Kleinbuchstaben. Um 
ein "]" oder "-" zu suchen muß es an erster 
Stelle, ggf. nach einem "^" stehen.
 
 
MEHRDEUTIGKEITEN
 
Falls 
eine RegEx mehrere, verschiedene Teile einer Eingabe treffen könnte, wird 
sie den treffen, der als erster beginnt. Beginnen sie an der selben Stelle, 
ergeben aber unterschiedliche Längen oder ermitteln die selbe Länge auf 
unterschiedlichen Wegen, wird es komplizierter.
Generell 
werden die Möglichkeiten in einer Liste von Zweigen von links nach rechts 
abgearbeitet, die für "*", "+" und "?" 
erfassen den längsten Treffer (gieriges Verhalten), verschachtelte 
Konstrukte treffen von außen nach innen und verbundene Konstrukte von 
links. Der Treffer ergibt sich aus der ersten Möglichkeit der ersten 
Entscheidung. Weitere Entscheidungen werden analog getroffen.
`(ab|a)b*c' 
könnte `abc' auf verschiedenen Wegen abdecken. Die erste Entscheidung 
ist zwischen 'ab' und 'a': da 'ab' zuerst 
gefunden wird und einen Treffer ergibt, wird es genommen. Da 'b' 
bereits abgedeckt wurde, ergibt sich für 'b*' ein leerer oder 
"null string", da die vorherige Auswahl respektiert werden muß.
Falls 
es nur einen Zweig oder Entscheidung gibt mit einem "*", "+" 
oder "?", gibt es den Effekt des gierigen Verhaltens. Die Auswahl 
'ab*' aus 'xabbbby' ergibt den Treffer 'abbbb'. 
Aus 'xabyabbbz' wird 'ab' nach dem 'x' 
gefunden, wegen des ersten Auftretens. Die Entscheidung ab welcher Stelle 
ein Treffer ausgegeben wird, ist die erste, auch wenn folgende 
Entscheidungen das akzeptieren und sich mit weniger bevorzugten Ergebnissen 
begnügen müssen.
 
 
 
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 | 
 | 
| 
 | 
 Wenn Sie in 
/usr/local/ind/ (anpassbar über die XResource Ted.spellToolSystemDicts:) die nötigen IND-Dateien installiert haben, können 
Sie die Sprache auswählen, in der ihr Text geprüft werden soll. 
  
Aufnehmen und  Entfernen erlauben es, das vorgegebene 
Wörterbuch anzupassen. 
  
Aufnehmen nimmt das 
aktuelle Wort in das eigene Wörterbuch auf, 
Entfernen entfernt das Wort das Sie unter Vorschläge markieren wieder. Etwas 
später werden die Wörterbücher und die ihnen zugrunde liegende Technik 
noch näher beschrieben. 
  
Weiter prüft ab 
der aktuellen Position im Text (wandert mit) die Worte und Ted macht entsprechende Vorschläge. Ein Einfach-Click auf einen Vorschlag 
stellt ihn in das Textfeld und er kann mit 
Korrigieren oder direkt durch einen Doppel-Click verwendet werden. 
 | 
Ignorieren geht weiter durch den Text und Ted fragt nicht mehr nach diesem Wort (bis er neu gestartet wird), 
ebenso Weiter nach einer 
Korrektur. Worte die im Textfeld stehen, automatisch oder von Hand 
eingetragen, kann man mit Vorschlag unterbreiten in den Wörterbücher nachschlagen lassen: ganz praktisch wenn 
man wissen will ob ein Ölefant bekannt ist...
 
Die 
System-Wörterbücher werden in einem optimierten, nur-lesbaren 
Binär-Format   gespeichert. Für die mit technischer Neugier: Es handelt 
sich um das Speicherabbild eines minimalen endlichen Automaten, der die 
Worte innerhalb des Wörterbuches erkennt. Die Datenstruktur ist ähnlich 
der von Donald Knuth's tries. Die eigenen Einträge werden in 
<sprache>.changes (z.B. German.changes) im Benutzerverzeichnis $HOME/.Dictionaries abgelegt (anpassbar 
über die XResource Ted.spellToolPrivateDicts:). Für Aufnehmen 
(Learn) wird eine Zeile der Form "L Ölefant" hinzugefügt, für Entfernen (Forget) eine wie "F Ölefant".
 
 
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 | 
 Um einen Textbereich in einen Hyperlink zu 
ändern, markieren Sie den Text und wählen Sie 
Einfügen>Hyperlink.... Unter Ziel-Dokument tragen Sie bitte das Ziel 
dieses Links ein. In diesem Dialog können auch bestehende Links 
geändert/gelöscht oder ihnen gefolgt werden. 
  
Bleibt Ziel-Dokument leer, bezieht sich der Link auf ein Bookmark innerhalb des 
Dokumentes, das Sie aus den Bookmarks mit Doppel-Click 
auswählen können. 
  
Bleibt das Bookmark-Feld leer, bezieht sich der Link auf das gesamte Dokument. 
  
Normalerweise wird ein Link als Hyperlink 
gesetzt. Für neue Links innerhalb des Dokumentes gibt es drei besondere 
Formen (Link setzen als): 
 | 
 
•
Seitennummer: Der Link wird als 
Seitennummer des Bookmark(-Beginn)s angezeigt, nützlich in Phrasen wie 
"Beachten Sie bitte die Erläuterung auf Seite 
36". Ted paßt die Seitennummer dynamisch bei Veränderungen des 
Dokumentes an.
 
•
Text: Der Link wird als Text der 
Bookmark angezeigt, nützlich in Phrasen wie "Ich werde dies im 
Abschnitt Installation des Source-Codes noch erläutern...". Wird der Text der Bookmark geändert, 
ändert sich der Text des Links automatisch mit.
 
•
Text und Seitennummer: Um ein 
Inhaltsverzeichnis zu erstellen bietet sich diese Form an: der Text der 
Bookmark, ein Tabulator und die Seitennummer des Bookmark(-Beginn)s wird 
ausgegeben.
 
 
Link setzen ändert das Ziel eines existierenden Links oder legt einen 
neuen des gewünschten Typs an. Link folgen tut genau dieses: liegt das Ziel innerhalb des Dokumentes setzt Ted die Schreibmarke an den Anfang des 
Bookmarks, ist das Ziel ein Dokument auf dem lokalen Computer öffnet Ted dieses und falls es sich um einen 
Internet-Link handelt ruft Ted Netscape mit der URL auf. Link entfernen ändert einen 
bestehenden Link zu normalem Text.
 
| 
 | 
 Bookmarks sind eine 
Möglichkeit, Stellen in ihrem Dokument mit einem Namen zu versehen. Sobald 
eine Stelle über einen Namen erreichbar ist, kann man sie mittels eines 
Hyperlinks anspringen oder indirekt Bezug darauf nehmen: man kann sich auf 
den Text dieser Bookmark oder die Seitennummer auf der sie beginnt 
beziehen. Benutzen Sie bitte Einfügen>Bookmark... um Bookmarks zu verwalten. 
  
Um eine Bookmark 
einzufügen, geben Sie bitte einen Namen dafür ein. Hatten Sie vorher Text 
markiert, schlägt Ted 
diesen bereits vor. 
 | 
Um eine Bookmark 
anzulegen oder eine bestehende zu ändern, clicken Sie bitte auf Bookmark setzen. Zum Entfernen 
sinnentsprechend Bookmark entfernen. Wenn Sie eine Bookmark aus der Liste markiert haben, oder den 
Namen per Hand eingegeben haben, und Bookmark 
folgen clicken, stellt Ted die Schreibmarke an den Beginn der Bookmark.
 
Kopieren als gestattet es ihnen einen Verweis auf eine Bookmark in die 
Zwischenablage zu kopieren. Wenn Sie anschließend an einer beliebigen 
Stelle des Dokumentes die Zwischenablage wieder einfügen, erhalten Sie an 
dieser Stelle einen Hyperlink der sich auf die betreffende Bookmark 
bezieht. Vier Varianten sind möglich:
 
•
Hyperlink mit festem Text
 
•
Referenz die als die aktuelle Seitennummer angezeigt wird
 
•
Referenz die als der aktuelle Text angezeigt wird
 
•
Referenz die als der aktuelle Text angezeigt wird, gefolgt von 
einem Tabulator und der aktuellen Seitennummer: geeignet für ein 
Inhaltsverzeichnis
  
Die letzten drei machen 
nur Sinn, wenn sie innerhalb des gleichen Dokumentes wie die Bookmark 
verwendet werden.
 
Hyperlinks und Bookmarks 
sind besonders interessant wenn der Text im HTML- oder Acrobat PDF-Format gespeichert wird oder 
wenn Inhaltsverzeichnisse erstellt werden sollen.
 
»
Mit der Einführung von Textfarben zwischen Ted 2.11 und Ted 2.12 sind Hyperlinks nicht länger blau nur weil sie Hyperlinks 
sind. Neue werden blau/unterstrichen ausgezeichnet, aber solche aus 
älteren Dokumenten sind nicht blau/nicht unterstrichen dargestellt. Um das 
wieder herzustellen, muß man einmal Ted in der folgenden Weise 
TED_HYPERLINKS_BLUE=1 Ted meinDokument.rtf 
aufrufen und das Dokument anschließend speichern. Da der Effekt dieser 
Variablen ziemlich drastisch ausfällt, empfehle ich nicht diese generell 
zu setzen, sondern nur für Konvertierungen zu nutzen.
 
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
 | 
Ein Absatz ist ein 
Stück Text zwischen den Rändern einer Seite. Er beginnt üblicherweise 
auf einer neuen Zeile, kann aber auch auf einer neuen Seite beginnen. Die 
Aufteilung eines Dokumentes auf seiten sollte jedoch bevorzugt über Abschnitte vorgenommen werden. 
 | 
Jeder Absatz hat sein 
eigenes Absatz-Lineal, das kontrolliert wie der Text zwischen dem linken 
und rechten Rand der Seite, oder falls in einer Tabellenzelle enthalten, in 
dieser, verteilt wird. Dieses Lineal wird stets am oberen Rand des 
Textfensters angezeigt, ein Beispiel finden Sie in der Abbildung zuvor. Es 
zeigt einige der Eigenschaften des aktuellen Absatzes graphisch an und kann 
zum Teil mit der Maus bedient werden. Die Symbole im einzelnen und 
gleichzeitig ihre Anwendung (clicken Sie einfach in den nächsten Absatz 
und beobachten das Lineal):
 
Der Einzug der ersten 
Zeile: Die Stelle rechts des linken Seitenrandes ab der der Text zu stehen 
kommt (normalerweise gleich dem linken Seitenrand).
 
Der Einzug der 
folgenden Zeilen: Die Stelle rechts des linken Seitenrandes ab der die 
restlichen Zeilen zu stehen kommen (normalerweise um einen 
Standardtabulator eingerückt).
 
Der rechte Einzug des 
gesamten Absatzes: Die Stelle links des rechten Seitenrandes bis zu der der 
Text dieses Absatzes geschrieben wird.
 
(Eine Serie von) 
Tabulatoren: Tabulatoren werden als kleine Winkel angezeigt, es gibt sie 
in  vier Ausprägungen (siehe nächsten Absatz). Wenn keine Tabulatoren 
gesetzt sind benutzt Ted 
linke Tabulatoren, alle 36 pt oder ½ " (1,28 cm). Hinweis: Vielfach 
ist man besser bedient, wenn man Spaltendarstellungen über Tabellen statt 
mit Tabulatoren aufbaut.
 
 
Die Positionen der 
verschiedenen Einzüge und Tabulatoren können mit der linken Maus-Taste genommen und 
verschoben werden. Neue Tabulatoren können durch einen Links-Click in das Lineal gesetzt 
werden und werden entfernt indem man sie einfach herauszieht (Links-Click auf Tabulator, halten und z.B. in den Textbereich 
bewegen und loslassen).
 
Welche Art Tabulator 
gerade gesetzt wird, verdeutlicht der Knopf links, oberhalb des Lineals. 
Mehrfache Links-Clicks 
hierauf schalten durch die vier Arten:
 
 
Der Text wird ab hier 
formatiert: linker Anschlag.
 
Der Text wird bis hier 
formatiert: rechter Anschlag. Eigentlich wird der Text vor diesen Tabulator 
geschrieben.
 
Der Text wird um diesen 
Tabulator als Mittelpunkt formatiert.
 
Sieht aus wie ein 
rechter Tabulator, hat aber einen Punkt rechts, oben! Für Text verhält er sich wie ein rechter 
Tabulator. Er ist jedoch für Ziffernausrichtungen gedacht: ab dieser 
Stelle beginnt das Dezimalkomma oder der Dezimalpunkt (im angelsächsischen 
Raum). Hiermit kommen z.B. Rechnungssummen stellengerecht untereinander zu 
stehen, auch wenn sie in einer Proportionalschrift formatiert sind.
 
 
Ein Lineal kann über Formatierung>Absatz-Lineal kopieren 
die Einstellungen des Absatzes übernehmen, in der die Schreibmarke gerade 
steht. Diese Einstellung kann mit 
Formatierung>Absatz-Lineal einfügen auf 
einen anderen Absatz (in dem die Schreibmarke stehen muß) oder falls 
mehrere Absätze markiert sind, auf alle, übertragen werden.
 
Mit Formatierung>Auswahl zu einem Absatz gruppieren kann man bequem mehrere kleine Absätze zusammenfassen, wie sie 
z.B. von reinen Texteditoren wie vi angelegt werden (siehe auch Exportieren als... ). 
 
Ted 
unterstützt noch weitere Absatzformatierungen über 
Formatierung>Formatierungen... und dann Absatz und Absatz: Rahmen und Schattierung. Bitte beachten Sie, daß obwohl alle Werte in Punkt 
(points/pt) angegeben werden, Werte in jeder gültigen Einheit angegeben 
werden dürfen. Nach einem Druck auf die Enter-Taste wird der eingegebene Wert in Punkt umgerechnet und 
angezeigt. Gültige Maßeinheiten sind: inch, ", 
cm, mm, points, pt, picas, pi.
 
Nachfolgend Abbildungen 
des Absatz- und Tabulator-Dialoges, hier können Sie wesentlich feinere 
Einstellungen als über das Lineal vornehmen:
 
 
 
| 
 Absatzebene 
 | 
 Vorbereitet für eine Version nach 2.16. 
 | 
| 
 Einzug erste Zeile 
 | 
 Der Einzug der ersten Zeile: Die Stelle 
rechts des linken Seitenrandes ab der der Text zu stehen kommt 
(normalerweise gleich dem linken Seitenrand). 
 | 
| 
 Einzug links 
 | 
 Der Einzug der folgenden Zeilen: Die Stelle 
rechts des linken Seitenrandes ab der die restlichen Zeilen zu stehen 
kommen (normalerweise um einen Standardtabulator eingerückt). 
 | 
| 
 Einzug rechts 
 | 
 Der rechte Einzug des gesamten Absatzes: Die 
Stelle links des rechten Seitenrandes bis zu der der Text dieses Absatzes 
geschrieben wird. 
 | 
| 
 Ausrichtung 
 | 
 Legt fest ob der Text links-, 
rechts-bündig, zentriert oder im Blocksatz relativ zu Seite oder 
Tabellenzelle formatiert wird. 
 | 
| 
 Zeilenabstand 
 | 
 Normalerweise wird die Zeilenhöhe und somit 
der Abstand von der größten Schrift oder Bild in dieser Zeile vorgegeben. 
Sie können auch einen Minimalwert oder einen genauen Wert angeben: Achten 
Sie selber darauf, daß die Elemente einer Zeile nicht höher werden! 
  
» Die 
Möglichkeit, die Höhe der letzten Zeile zu beeinflussen ist noch nicht 
implementiert!  
 | 
| 
 Abstand oberhalb 
 | 
 Höhe des zusätzlichen, leeren Raumes 
oberhalb der ersten Zeile (standardmäßig Anzahl Punkte wie aktuelle 
Schrift). 
 | 
| 
 Abstand unterhalb 
 | 
 Höhe des zusätzlichen, leeren Raumes 
unterhalb der letzten Zeile (standardmäßig Anzahl Punkte wie aktuelle 
Schrift). 
 | 
| 
 auf neuer Seite beginnen 
 | 
 Dieser Absatz soll auf jeden Fall auf einer 
neuen Seite beginnen, nicht anwendbar in Tabellen. 
 | 
| 
 auf einer Seite belassen 
 | 
 Solange dieser Absatz nicht länger als eine 
Seite ist, wird er nur auf einer Seite dargestellt. Eingefügte 
Seitenumbrüche werden jedoch beachtet. Findet keine Beachtung wenn der 
Absatz mehr als eine Seite benötigt. 
 | 
| 
 Schusterjungen / Hurenkinder vermeiden 
 | 
 Wenn aktiviert, hält 
Ted die ersten zwei und letzten zwei Zeilen eines 
Absatzes auf jeden Fall zusammen auf einer Seite um vereinzelte Zeilen an 
Anfang und/oder Ende eines Absatzes/einer Seite zu vermeiden. 
 | 
| 
 komplett auf nächste Seite 
 | 
 Dieser und der nächste Absatz werden gemeinsam auf einer Seite 
ausgegeben: sinnvoll bei einer Überschrift vor dem ersten Absatz. 
 | 
 
 
 
| 
 jeweils 
alle... 
 | 
 Falls keine Tabulatoren gesetzt sind oder 
als allgemeine Einstellung für das gesamte Dokument wird standardmäßig 
alle 36 Punkt/0,5 Zoll oder 1,28 cm ein Tabulator angenommen (auch benutzt 
aber halt nicht im Lineal angezeigt). Dieser Wert gilt auch implizit rechts des letzten Tabulators. 
 | 
| 
 Tabulator 
 | 
 Hier können Sie die, mit der Maus 
gesetzten, Tabulatoren einzeln markieren und verwalten. 
 | 
| 
 Position 
 | 
 Die 
Position des Tabulators relativ zum linken Seitenrand.. 
 | 
| 
 Ausrichtung 
 | 
 Folgende 
Ausrichtungen werden unterstützt: 
  
Der Text wird ab hier 
formatiert: linker Anschlag.  
Der Text wird bis hier 
formatiert: rechter Anschlag. Eigentlich wird der Text vor diesen Tabulator 
geschrieben.  
Der Text wird um diesen 
Tabulator als Mittelpunkt formatiert.  
Sieht aus wie ein 
rechter Tabulator, hat aber einen Punkt rechts, oben! Für Text verhält er sich wie ein rechter 
Tabulator. Er ist jedoch für Ziffernausrichtungen gedacht: ab dieser 
Stelle beginnt das Dezimalkomma oder der Dezimalpunkt (im angelsächsischen 
Raum). Hiermit kommen z.B. Rechnungssummen stellengerecht untereinander zu 
stehen, auch wenn sie in einer Proportionalschrift formatiert sind.  
 | 
| 
 Füllung 
 | 
 Der 
Raum der von einem Tabulator überspannt wird, kann ausgefüllt werden mit: 
  
keine der 
Raum bleibt leer, Standard  
Punkte eine 
Reihe feiner Punkte wird eingestreut, vielfach genutzt für 
Inhaltsverzeichnisse (......)  
Linie eine 
durchgehende, mäßig starke Linie wird gezogen (___)  
Striche eine 
unterbrochene Linie wird gezogen (- - -)  
 | 
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
 | 
 Hier können Sie einen 
Absatz mit einer Hintergrundfarbe, einer Begrenzungslinie oberhalb und 
einer unterhalb versehen. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 
1,25 mm). Obwohl die RTF-Spezifikation 
verschiedene Typen von Rändern unterstützt, kann man mit Ted zur Zeit lediglich eine einfache, 
durchgezogene Linie am oberen und unteren Rand nutzen. Ebenso sind 
Hintergründe auf eine, einfache Farbe beschränkt, obwohl die RTF-Spezifikation verschiedene Typen von 
Schattierungen anbietet. 
  
Der hier gezeigte Dialog 
bietet nur eine kleine Auswahl der Hintergrund-Farben. Für die erweiterte RGB-Farbauswahl gibt es einen eigenen Abschnitt. 
 | 
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
 | 
 Um eine Tabelle 
einzufügen, benutzen Sie bitte Tabelle>Tabelle 
(2x2) einfügen. Wenn Sie andere Dimensionen 
wünschen, können Sie diese nachträglich uber das Formatierungs-Werkzeug 
anpassen. 
  
Tabellen sind von erst 
einmal eine weitere Formatierungsmöglichkeit, sie werden lediglich mit 
einem angedeuteten Rahmen umgeben, der nicht gedruckt wird. 
 | 
Wenn diese Linien 
stören, können Sie sie mit 
Tabelle>Tabellen-Rahmen anzeigen auch 
bedarfsweise ausschalten. Um die Tabelle endgültig für den Ausdruck zu 
formatieren, bedienen Sie sich der verschiedenen Möglichkeiten unter Formatierung>Formatierung... und Tabelle, Zeile, Spalte und Zelle. Steht die Schreibmarke in einer 
Tabelle(n-Zelle) ändert sich das Absatz-Lineal wie im Beispiel oben zu 
sehen. Wie in einem herkömmlichen Absatz können Sie auch hier mit der 
Maus bequem und schnell die Ränder verschieben, genaue Positionierungen 
nehmen Sie bitte in den Dialogen des Formatierungs-Werkzeugs vor.
 
In den 
Tabellen-bezogenen Dialogen können Sie die komplizierteren Einstellungen 
und Aktionen an und mit Tabellen durchführen, wie selektiv Ränder 
zuweisen, interne Ränder setzen, Zeilen und Spalten löschen und einfügen 
vor und nach der Schreibmarke. Das geht über 
Tabelle>neue Zeile anfügen und neue Spalte anfügen nur nach der Schreibmarke.
 
Bitte beachten Sie, daß 
obwohl alle Werte in Punkt (points/pt) angegeben werden, Werte in jeder 
gültigen Einheit angegeben werden dürfen. Nach einem Druck auf die Enter-Taste wird der eingegebene Wert 
in Punkt umgerechnet und angezeigt. Gültige Maßeinheiten sind: inch, ", cm, mm, points, pt, picas, pi.
 
Obwohl das RTF-Format eine erhebliche Anzahl Rahmen 
definiert, benutzt Ted 
lediglich die Rahmen der einzelnen Zellen. Die RTF-Spezifikation bietet auch verschiedene Typen von Rändern an, 
jedoch kann man mit Ted zur 
Zeit lediglich eine einfache, durchgezogene Linie nutzen. Die Einstellungen 
für Zeile und Spalte beziehen sich auf alle Zellen dieser Zeile oder Spalte.
 
 
| 
 Einzug links 
 | 
 Der Abstand des linken 
Randes der Tabelle vom linken Rand der Seite, ein negativer Wert verschiebt 
nach links über den Seitenrand hinaus. 
  
» Üblicherweise hat eine Tabelle Zellenränder von 5 Punkt. Steht 
jetzt der linke Einzug auf -5 Punkt, ist der Text innerhalb der Tabelle mit 
dem Seitenrand bündig ausgerichtet.  
 | 
| 
 Zellenränder 
 | 
 Der Abstand des Textes 
zum linken und rechten Tabellenrand, entspricht 
CELLPADDING in HTML (dort werden jedoch alle vier Ränder gesetzt!). 
 | 
 
 
 
| 
 Höhe nach Inhalt 
 | 
 Normalerweise wird die 
Zellenhöhe in einer Zeile vom größten Bestandteil in dieser Zeile 
vorgegeben. Sie können auch einen Minimalwert oder einen genauen Wert 
angeben: Achten Sie selber darauf, daß die Elemente einer Zeile nicht 
höher werden! 
 | 
| 
 Einzug links 
 | 
 Der Abstand des linken 
Randes der Tabelle vom linken Rand der Seite, ein negativer Wert verschiebt 
nach links über den Seitenrand hinaus. 
  
» Üblicherweise hat eine Tabelle Zellenränder von 5 Punkt. Steht 
jetzt der linke Einzug auf -5 Punkt, ist der Text innerhalb der Tabelle mit 
dem Seitenrand bündig ausgerichtet.  
 | 
| 
 Zellenränder 
 | 
 Der Abstand des Textes 
zum linken und rechten Tabellenrand, entspricht 
CELLPADDING in HTML (dort werden jedoch alle vier Ränder gesetzt!). 
 | 
| 
 Rand oben 
 | 
 Begrenzungslinie 
oberhalb der Zeile. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 
mm).Begrenzungslinie unterhalb der Zeile. Die maximale Stärke liegt bei 
3,75 Punkt (ca. 1,25 mm). 
 | 
| 
 Rand unten 
 | 
 Begrenzungslinie 
unterhalb der Zeile. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 
mm). 
 | 
| 
 auf einer Seite belassen 
 | 
 Wenn die Zeile nicht auf 
die verbleibende Seite passt, wird sie ab der nächsten Seite formatiert. 
 | 
 
 
 
| 
 Breite 
 | 
 Die Breite dieser 
Spalte, wobei das Tabellen-Werkzeug die Spaltenbreite(n) auf die Breite der 
Seite begrenzt. 
 | 
| 
 Rand links 
 | 
 Begrenzungslinie links 
der Spalte. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 mm). 
 | 
| 
 Rand rechts 
 | 
 Begrenzungslinie rechts 
der Spalte. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 mm). 
 | 
 
 
| 
 Rand oben 
 | 
 Begrenzungslinie links 
der Zelle. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 mm). 
Überschreibt Zeilen-/Spalten-Rand! 
 | 
| 
 Rand unten 
 | 
 Begrenzungslinie links 
der Zelle. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 mm). 
Überschreibt Zeilen-/Spalten-Rand! 
 | 
| 
 Rand links 
 | 
 Begrenzungslinie links 
der Zelle. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 mm). 
Überschreibt Zeilen-/Spalten-Rand! 
 | 
| 
 Rand rechts 
 | 
 Begrenzungslinie links 
der Zelle. Die maximale Stärke liegt bei 3,75 Punkt (ca. 1,25 mm). 
Überschreibt Zeilen-/Spalten-Rand! 
 | 
| 
 Hintergrund 
 | 
 Pro Zelle kann eine 
Hintergrundfarbe gewählt werden. 
 | 
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
 | 
 Längere Dokumente können in Abschnitte, 
ähnlich den Kapiteln eines Buches unterteilt werden. Normalerweise beginnt 
ein neuer Abschnitt auch jeweils auf einer neuen Seite. Jeder Abschnitt 
kann eine eigene Seitennummerierung und eigene Kopf-/Fuß-Zeilen zugewiesen 
bekommen. Sie können Abschnitte unter 
Formatierung>Abschnitt einrichten. 
 | 
 
| 
 Abschnittswechsel 
 | 
 Mögliche Punkte für 
einen neuen Abschnitt sind: 
  
• fortführen: Ted 
beginnt einen neuen Abschnitt ohne Seitenwechsel.  
• in nächster Spalte: Falls ein Abschnitt mehrspaltig gesetzt ist 
wird eine neue Spalte beginnen. Da Ted noch keinen mehrspaltigen Satz unterstützt, wird eine neue 
Seite begonnen.  
• auf neuer Seite: Als Normalfall wird ein neuer Abschnitt auf 
einer neuen Seite begonnen.  
• auf gerader Seite: Falls der letzte Abschnitt auf einer geraden 
Seite endete wird eine Leerseite eingefügt, so daß immer auf 2,4,6,8 oder 
... begonnen wird.  
• auf ungerader Seite: Falls der letzte Abschnitt auf einer 
ungeraden Seite endete wird eine Leerseite eingefügt, so daß immer auf 
3,5,7,9 oder ... begonnen wird.  
 | 
| 
 Seitennummerierung 
 | 
 Sie können festlegen 
wie die Seitennummerierung dargestellt wird, wählbar sind: 
  
• römisch i,ii,iii,... und I,II,III,...  
• alphabetisch a,b,c,... und A,B,C,...  
 | 
| 
 Beginn auf Seite 
 | 
 Normalerweise beginnt 
die Seitenzählung mit eins ab dem Beginn des Dokumentes. Hier können Sie 
jedoch dem Abschnitt eigene Seitenzahlen zuweisen und im Feld rechts einen 
Anfangswert festlegen.  
 | 
| 
 Spalten 
Spaltenabstand 
Spaltenbreite (fest) 
 | 
 Leider werden Spalten, 
wie Sie sie z.B. aus Zeitungen kennen, zur Zeit noch nicht von Ted unterstützt. 
 | 
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
 bitte unter 
Formatierung>Formatierung... nach Noten. 
 | 
 Um eine solche Note einzufügen reicht es 
zunächst an der gewünschten Stelle (Schreibmarke) 
Einfügen>Fußnote zu wählen und Ted kümmert sich um das Grobe. Als 
Normalfall wird die Fußnote an das Ende der Seite, getrennt durch einen 
kurzen, dünnen Strich, gesetzt. An die Stelle der Schreibmarke setzt Ted die aktuelle Nummerierung (hochgestellt) und die Schreibmarke 
wird an das Ende der Seite verschoben, wo Sie sofort den Fußnoten-Text 
eingeben können. 
  
Das Noten-Werkzeug ist in drei Teile 
aufgeteilt3 (hier 
eine solche Fußnote als Beispiel). 
  
Für eine gezielte Verwaltung, auch 
Änderung bestehender Noten, begeben Sie sich 
 | 
 
| 
 ist Fußnote 
 | 
 Diese Note zur Fußnote 
machen. 
 | 
| 
 ist Endnote 
 | 
 Diese Note zur Endnote 
machen. 
 | 
| 
 ist Text(konstante) 
 | 
 Ein fester, sich 
wiederholender Text an dieser Position. 
 | 
| 
 Note suchen (zur Referenz springen) 
 | 
 Wenn Sie den Notentext 
bearbeiten, zum Aufrufpunkt im Text springen. 
 | 
| 
 Notentext bearbeiten 
 | 
 Wenn die Schreibmarke am 
Aufrufpunkt im Text steht, zur Bearbeitung in den Notentext springen. 
 | 
| 
 Änderung zurücknehmen 
 | 
 Eingegebene, aber noch 
nicht durchgeführte, Änderungen zurücknehmen (zu 1.). 
 | 
| 
 anwenden auf Note 
 | 
 Änderung an dieser Note 
in das Dokument übernehmen. 
 | 
 
| 
 Position 
 | 
Ende der Seite setzt Fußnoten an das Ende der 
Seite.  
unter dem Text setzt Fußnoten unmittelbar unter 
den Text, auf die Seite, auf dem sie referenziert werden..  
Ende des Abschnitts setzt Endnoten an das Ende des 
Abschnitts der sich auf sie bezieht.  
Ende des Dokuments setzt Endnoten an das Ende des 
Dokuments.  
 | 
| 
 Nummerierung 
 | 
fortlaufend Alle Fuß- und End-Noten haben im gesamten Dokument eine 
eindeutige Nummer.  
pro Abschnitt Alle Fuß- und End-Noten haben im 
Abschnitt eine eindeutige Nummer, die für jeden Abschnitt neu beginnt.  
pro Seite Die Nummern der Fußnoten beginnen auf jeder Seite neu..  
 | 
| 
 Format der Nummerierung 
 | 
 Wie zuvor bei der 
Seitennummerierung der Abschnitte, jedoch zusätzlich mit der Möglichkeit 
mit Sonderzeichen zu nummerieren *,+,#,... . 
 | 
| 
 erste Nummer 
 | 
 Bei fortlaufender 
Nummerierung ist dies die erste Nummer einer Fuß- oder End-Note. 
 | 
| 
 Änderung zurücknehmen 
 | 
 Eingegebene, aber noch 
nicht durchgeführte, Änderungen zurücknehmen (zu 2. und 3.). 
 | 
| 
 anwenden auf Dokument 
 | 
 Änderung(en) an 
Fuß-/End-Noten in das Dokument übernehmen. 
 | 
Zwischen Text und 
Note(n) fügt Ted einen 
Trenner ein, der seinerseits eine spezialisierte Form einer Fußnote 
darstellt. Die Option Einfügen>Fußnote, 
Trennlinie steht Ihnen nur zur Verfügung, wenn Sie 
bereits einen dieser Trenner zum Bearbeiten angewählt haben. 
Standardmäßig ist dieser Trenner eine zwei Zoll lange, horizontale Linie 
(linksbündig). Theoretisch können vier verschiedene Trenner in einem 
Dokument vorkommen:
 
1.
zwischen Text und Fußnoten
 
2.
zwischen Text und Endnoten
 
3.
zwischen Text und fortgesetzen Fußnoten
 
4.
zwischen Text und fortgesetzen Endnoten
 
 
aber leider unterstützt Ted zur Zeit noch keine fortgesetzten 
Noten.
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
 | 
 Jeder Abschnitt eines Dokumentes hat 
unterschiedliche Kopf- (am oberen Seitenrand) und Fuß- (am unteren 
Seitenrand) Zeilen, deren exakte Lage unter 
Formatierung> 
Formatierung... und Seiteneinrichtung festgelegt wird. Zum 
Bearbeiten der Kopf- und Fuß-Zeilen wählen Sie bitte Formatierung> 
Formatierung... und 
dann Kopf- und Fuß-Zeilen. 
 | 
Welche Kopf- und 
Fuß-Zeilen für einen Abschnitt genutzt werden, hängt von zwei Dingen ab: 
Ob im Abschnitt für die erste Seite andere Einstellungen gelten als für 
die Folgeseiten und ob zwischen geraden/ungeraden respektive linken und 
rechten Seiten differenziert wird. Für beide Einstellungen gibt es 
entsprechende Schalter, die Sie in den ersten beiden Teilen des Dialoges 
sehen können.
 
»
Ein nachträgliches Ändern löscht bisherige Kopf- und Fuß-Zeilen.
 
 
Wählen Sie 
anschließend im dritten Teil die gewünschte Seite aus, so daß Sie sie 
bearbeiten können. Ist die betreffende Kopf- und Fuß-Zeile noch nicht 
vorhanden, wird sie beim Click auf ...zeilen 
bearbeiten automatisch angelegt. Um alle relevanten 
Arten von Kopf- und Fuß-Zeilen verwenden zu können, benötigen Sie 
einen   Abschnitt mit wenigstens drei Sorten Seiten: 1. einer ersten, 2. 
einer ungeraden und 3. einer geraden Seite. Unter Umständen ist es nötig 
zum initialen Erstellen übergangsweise einen Seitenumbruch über Einfügen>Seitenwechsel 
einzufügen um die betreffende Kopf- und Fuß-Zeile erreichen zu können. 
Im Standard ist übrigens die erste Seite die Seite 1 und somit eine 
ungerade Seite.
 
Um eine 
Seitennummerierung einzufügen nutzen Sie bitte 
Einfügen>Seitenzahl (in Seiten-Kopf/-Fuß), 
sie läßt sich übrigens nur hier einfügen.
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
   
  
Ted unterstützt 
unterschiedliche Seiteneinrichtungen für verschiedene Abschnitte nur 
eingeschränkt. Der Wechsel zwischen hochkant und quer ist 
nur während des Druckens unterstützt. Die Anzeige am Bildschirm ist für 
Abschnitte, deren Einrichtung von der des Gesamtdokumentes abweichen, 
leider nicht immer 100%ig genau. 
 | 
 Die Größe und Ränder einer Seite für ein 
neues Dokument werden durch verschiedene, konfigurierbare Resourcen 
bestimmt (siehe späterer Abschnitt). Die Werte einer Seite können 
jederzeit über Formatierung> 
Formatierung... und Seiteneinrichtung angepasst werden. 
Gültige Maßeinheiten sind: inch, ", cm, mm, 
points, pt, picas, pi. Nach jeder Änderung 
erneuert ein Druck auf die Enter-Taste das Vorschaubild und wenn Sie in einigen Feldern mit 
anderen Maßeinheiten gespielt haben, werden diese auf die 
Standard-Maßeinheit (wahrscheinlich cm umgerechnet). Das RTF-Format speichert derlei 
Informationen an zwei Stellen: 1. für das Dokument als Ganzes und für 
individuelle Abschnitte innerhalb des Dokumentes. Obwohl es möglicherweise 
nicht sehr sinnvoll ist, gestattet Ted die Seiteneinrichtung ausgewählter Abschnitte. 
 | 
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
   
  
Farben Rot, Grün oder Blau spalten, um noch mehr Farben 
angeboten zu bekommen. Clicken Sie anschließend auf eine der Schichten, 
teilt sich der Würfel dort erneut. Clicks auf den dunkelgrauen Hintergrund 
lassen den Würfel rotieren und geben weitere Farben frei. 
 | 
 An vielen Stellen können Sie unter Formatierung> 
Formatierung... und 
den weiteren Dialogen Farben zuweisen. Die erste Auswahl bietet nur eine 
eingeschränkte Auswahl aus einer Palette von 256 RGB-Farben an. Ein Klick 
auf weitere Farben... eröffnet Ihnen den gesamten Farbraum des RGB 
(Rot/Grün/Blau)-Spektrums. 
  
Es gibt Farbwähler für Vorder- und 
Hintergrund-Farben. Die für die Vordergründe bieten die Möglichkeit der 
automatischen Farbwahl. Diese hängt jedoch von der zugrunde liegenden 
Hintergrund-Farbe ab. Zur Zeit benutzt Ted für die automatische Vordergrund-Farbe nur Schwarz. 
  
Wenn Sie sich in der erweiterten 
RBG-Farbauswahl befinden, können Sie den RGB-Würfel durch Markieren einer 
der 
 | 
 
 
Um zu drucken wählen 
Sie Datei>Drucken... 
und der Drucker-Dialog erscheint. Er enthält eine Auswahl der verfügbaren 
Drucker. Falls Sie ein Fax in den XResourcen konfiguriert haben, wird auch als Fax versenden angeboten. Unter 
Umständen haben Sie auch eine Druckvorschau konfiguriert, die hier ebenfalls angeboten wird. Falls Sie ESP Print Pro von 
Easy Software und/oder 
xpp installiert haben, können Sie auch ein Druckermenu... konfigurieren aus dem 
Sie Optionen für den Druck wählen können (Duplex, Auflösung, etc.). 
Auch ausgeben in eine Datei 
steht zur Verfügung. Die Liste der Drucker wird durch 
Betriebssystem-Aufrufe ermittelt. Die folgenden Befehle werden in dieser 
Reihenfolge ausgeführt und der erste, der eine Liste von Druckern 
zurückgibt, erzeugt die Auswahl und legt den zu benutzenden Druckbefehl 
fest (lp oder lpr). 
 
•
enq 
-As (ein AIX4-eigener 
Befehl)  
 
Bitte denken Sie daran, 
daß Ted nur PostScript ausgibt. Der Drucker, der 
selbst definierte Drucker und das eventuell definierte Fax sollten alle von Ted benutzten Schriften unterstützen, 
ansonsten müssen Sie die benötigten Schriften in den Drucker laden oder 
anderweitig bereitstellen. Sollte ihr Drucker nicht 
PostScript-fähig sein, steht der exzellente PostScript-Emulator GhostScript zur Verfügung, der bereits 
bei den meisten GNU/Linux-Distributionen 
beiliegt. Es ist per ftp verfügbar auf 
ftp.cs.wisc.edu im Verzeichnis ghost. Sowohl 
Aladdin GhostScript und GNU 
GhostScript bieten eine sehr gute PostScript-Emulation auf einer Vielzahl 
von Druckern. Außerdem kann man mit ihm, als Ersatz für den Acrobat Acrobat Distiller, PostScript-Dateien nach Acrobat PDF wandeln. Bitte schauen Sie 
in die GhostScript-Dokumentation 
wenn Sie zusätzliche Schriften installieren müssen oder wollen. 
 
| 
 | 
 Wie die die Fax-Option, ist auch das 
Textfeld für die Eingabe der Fax-Nummer, nur dann aktiv, wenn auch ein Fax 
konfiguriert ist. Wenn das Fax ausgewählt wurde, kann auch eine Nummer 
eingegeben werden: für alle anderen Drucker bleibt das Feld inaktiv. 
  
Sie können hier auch das Papier auswählen 
das im Drucker eingelegt ist oder auf das Sie drucken möchten. 
  
Üblicherweise druckt 
Ted eine Seite pro Blatt, aber Sie können bis zu 
vier Seiten pro Blatt ausgeben: Ted skaliert dann die Seiten. Eine Seite kann auch skaliert werden, 
wenn z.B. ein DIN A4-Dokument auf ein Letter-Blatt gebracht werden muß. 
Falls Sie auf Postkarten oder anderen kleinen Seiten drucken müssen, 
helfen die beiden Schalter gedreht um 90° und zentriert, horizontal. Die kleinen Pfeile links und rechts der Druckvorschau zeigen 
wie die Seiten auf dem Blatt verteilt werden. 
  
» Wenn 
Sie gelochtes oder vorbedrucktes Papier benutzen, machen Sie bitte einen 
Probeausdruck und notieren sich die Einlegerichtung (falls noch nicht 
geschehen).  
  
Normalerweise werden alle Seiten gedruckt. 
Sie können sich aber auch entscheiden nur einen 
Seiten-Bereich ab von Seite bis einschließlich bis Seite oder die aktuelle Seite zu drucken. 
 | 
 
Ted 
benutzt die XResource Ted.paper, um zu entscheiden welches Papier im Drucker eingelegt ist und 
um eine neue Seite aufzumachen. Der PostScript-Code der zum Drucker gesandt wird setzt voraus, daß das 
passende Papier bereits eingelegt ist. Sie können das wie gesagt, 
temporär ändern. Beachten Sie jedoch, daß lediglich die Lage ihres 
Textes auf dem Papier beeinflußt wird, nicht jedoch seine Formatierung. Es 
sei den Sie wählen 1 Seite/Blatt, skaliert. Dies gilt auch das Drucken von der Befehlszeile, wie 
nachfolgend beschrieben.
 
 
Um ein Dokument, ohne weitere Bearbeitung, 
zu drucken, kann Ted mit 
folgendem Aufruf gestartet werden:
 
Ted 
{++|--}print[Paper|ToPrinterPaper|ToFile|ToFilePaper]
 EingabeDok.rtf 
[AusgabeDok.ps] [Drucker] [Papierformat]
 
Nachfolgend eine Liste 
verschiedener nicht-interaktiver Druckbefehle. 
++print benötigt die 
X11-Umgebung um an die konfigurierten Resourcen zu gelangen: d.h. die 
Befehlszeile muß in einem XTerm ablaufen, oder hinter einem Icon hinterlegt sein. Der alternative 
Aufruf --print, wie Sie 
ihn sonst kennen, existiert ebenfalls. Er benutzt jedoch nur die in Ted fest einkompilierten Einstellungen. 
Einige der Aufrufe verwenden Papierformate als Argument, gültige 
Papierformate sind: a4, a5, letter, legal, 
executive und Zeichenketten der Form <Breite>x<Höhe><Maßeinheit>,  wobei Höhe und Breite einer gültigen Maßeinheit (inch, ", cm, mm, points, pt, picas, pi) entsprechen müssen.
 
Ted ++print EingabeDok.rtf
Drucke EingabeDok.rtf auf dem Standarddrucker (meistens lp).
Ted ++printToPrinter EingabeDok.rtf fs1800
Drucke EingabeDok.rtf auf dem Drucker fs1800.
Ted ++printPaper EingabeDok.rtf a4
Drucke EingabeDok.rtf auf dem Standarddrucker, unter der Annahme daß DIN A4-Papier eingelegt ist.
Ted ++printPaper EingabeDok.rtf letter
Drucke EingabeDok.rtf auf dem Standarddrucker, unter der Annahme daß Letter-Papier eingelegt ist.
Ted ++printPaper EingabeDok.rtf 8.5x12inch
Drucke EingabeDok.rtf auf dem Standarddrucker, unter der Annahme daß Papier mit den 
Maßen 8,5 Zoll Breite und 12 Zoll Länge eingelegt ist.
Ted ++printPaper EingabeDok.rtf 100x141mm
Drucke EingabeDok.rtf auf dem Standarddrucker, unter der Annahme daß Papier mit den 
Maßen 100 mm  Breite und 141 mm Länge eingelegt ist (ungefähr 
DIN A6-Postkarte).
Ted ++printToPrinterPaper EingabeDok.rtf fs1800 letter
Drucke EingabeDok.rtf auf dem Drucker fs1800, unter der Annahme daß Letter-Papier eingelegt ist.
Ted ++printToFile EingabeDok.rtf AusgabeDok.ps
Konvertiere EingabeDok.rtf zu einer PostScript-Datei namens AusgabeDok.ps. Der generierte PostScript-Code wird für das Papier generiert, das ggf. in der Ted.paper XResource konfiguriert wurde, 
ansonsten gelten die Standard-Einstellung.
Ted 
++printToFilePaper EingabeDok.rtf AusgabeDok.ps legal
Konvertiere EingabeDok.rtf zu einer PostScript-Datei namens AusgabeDok.ps. Der generierte PostScript-Code wird für Legal-Papier generiert.
 
Ted 
fügt sogenannte pdfmarks 
in den von ihm erzeugten PostScript-Code ein. Diese erlauben dem Acrobat 
Acrobat Distiller oder 
GhostScript die Hyperlinks und Bookmarks aus der 
Originaldatei in die PDF-Datei 
zu übernehmen. Der passende GhostScript-Befehle um PostScript nach PDF zu 
konvertieren lautet z.b:
 
gs -q -dNOPAUSE ↵
-sDEVICE=pdfwrite ↵
-dPDFSETTINGS=/prepress ↵
-sPAPERSIZE=a4 ↵
-sOutputFile=AusgabeDok.pdf 
EingabeDok.ps ↵
-c quit
 
Zusammen mit GhostScript, kann 
Ted benutzt werden um hochwertige PDF-Dateien aus ihren RTF-Dateien zu erzeugen. Auch der 
Einsatz in Scripts ist möglich, für ein Beispiel sehen Sie sich bitte rtf2pdf.sh auf der Ted ftp-Site an.
 
Möglicherweise haben 
Sie einen Drucker der spezielle Befehle oder eine eigene Einstellung 
benötigt. Sie können diesen Drucker ansprechen, indem Sie zwei XResourcen 
konfigurieren. Ted.customPrintCommand: enthält den Befehl um auf diesen Drucker zu drucken.  Ted.customPrinterName: ist der Name 
dieses Druckers, wie er im Drucker-Dialog angezeigt wird. Wen beide XResourcen gesetzt sind, erweitert Ted Die Auswahlliste der Drucker um 
diesen Eintrag. Da es sich hierbei um eine spezielle Einstellung handelt, 
macht Ted diesen zum 
Standard-Drucker, d.h. er ist automatisch ausgewählt. Ted.customPrintCommand: ist ein kurzer 
Text der in der Auswahl-Liste anzeigt wird. 
Ted.customPrinterName: ist ein beliebiger 
Shell-Befehl um den Druck durchzuführen. Enthält er die Sequenz %f, wird diese durch den Namen einer 
temporären Datei ersetzt die gedruckt werden soll. Die temporäre Datei 
muß anschließend gelöscht werden, Ted trägt dafür keine Sorge. Fehlt %f, wird der  PostScript-Code über eine Pipe (... | ...) übergeben. Als Beispiel, wie man gv als Druckvorschau einrichtet und anschließend gs oder 
ghostscript:
 
...
Ted.customPrintCommand: ( gv '%f'||gs 
'%f'||ghostscript '%f'||xmessage 
↵ 'Programm(e) nicht gefunden!';rm -f 
'%f' ) 1>/dev/null 2>&1 &
Ted.customPrinterName:  Druckvorschau
...
 
Wenn Ihnen die Vorschau 
gefällt und das gewählte Programm drucken kann, spricht nichts dagegen 
auch direkt von hier zu drucken... Seit Ted 2.16 besteht noch die Möglichkeit ein zweites, eigenes 
Kommando zu setzen, das ich benutze um die erweiterte Druckeransteuerung 
von ESP Print Pro oder xpp (CUPS) aufzurufen:
 
...
Ted.customPrintCommand2: ( glp '%f'||xpp 
'%f'||xmessage 
'Programm(e) nicht ↵ 
gefunden!';rm -f '%f' ) 1>/dev/null 2>&1 &
Ted.customPrinterName2:  Druckermenu...
...
 
Die Umgebungsvariable APP_FAX_TO befähigt Ted 
mit Martin Vermeers FaxView-Packet zusammenzuarbeiten. Wenn ein Fax in den 
XResourcen konfiguriert und APP_FAX_TO gesetzt ist, wird Ted das Fax als Default-Drucker auswählen und den Wert aus APP_FAX_TO als zu wählende Fax-Nummer 
eintragen. 
 
 
Es ist auch möglich 
Dokumente im HTML-Format 
abzuspeichern. Da HTML kein 
natives Format von Ted ist, 
können Sie über Datei>Exportieren als... HTML als 
Ausgabeformat vorgeben. Wenn ein Dokument z.B. unter 
mySite.html gespeichert wird und Bilder enthält, 
werden
 
•
zuerst ein Unterverzeichnis mySite.img erstellt
 
•
Bilder mit wenigen (max. 256) Farben als 
GIF-Datei gespeichert
 
•
Bilder mit vielen Farben als JPEG-Datei gespeichert
 
 
Die Namen der 
Bilddateien werden intern automatisch vergeben und 
Ted versucht jedesmal das Bild unter dem gleichen 
Namen zu speichern, wenn das Dokument erneut nach 
HTML exportiert wird.
 
Da sich RTF und HTML sowohl in Dokument-Struktur als auch den 
Formatierungs-Möglichkeiten erheblich unterscheiden, musste ein Kompromiss 
bei der HTML-Generierung 
eingegangen werden. Zum einen sollte möglichst einfacher, eleganter HTML-Code erzeugt werden und zum anderen 
muß das HTML-Dokument 
möglichst in Ansehen und Funktion dem originalen RTF-Dokument entsprechen. Leider enthüllten erste Versuche mit StyleSheets (CSS) dermaßen viele 
Inkonsistenzen zwischen den Browsern, daß die Konvertierung durch eigene 
Algorithmen und häufigen Einsatz des <FONT>-Tags hergestellt wird. Obwohl das kein guter HTML-Stil ist, hat sich bis heute keine 
bessere Alternative ergeben. Sehen Sie in den exportierten HTML-Code und entscheiden Sie selber wie schrecklich das Ergebnis ist.
 
Hyperlinks werden nach <A HREF= "ziel_dieses_links" >, Bookmarks nach <A NAME= 
"ziel_für_einen_link"> übersetzt. 
Fuß- und End-Noten werden generell zu End-Noten am Dokumentende geändert 
und durch auf einander bezogene Hyperlinks und Bookmarks ersetzt.
 
Der Befehl Ted ++saveTo EingabeDok.rtf AusgabeDok.html oder Ted ++saveTo EingabeDok.rtf 
AusgabeDok.txt konvertiert ihre Dokumente an der 
Befehlszeile (muß in einem XTerm ablaufen) in das 
HTML- oder TXT-Format. Die Ted --saveTo-Variante existiert ebenfalls: bitte schauen Sie nochmals in den 
Abschnitt: Drucken von der Befehlszeile wegen 
der Restriktionen. 
 
Sichern als... und Exportieren als... erlauben auch die Auswahl des TXT-Formates, wobei Ted zwei 
Varianten unterstützt:
 
•
Text-Dateien mit Umbruch [z.B. vi] ( *.txt ) wie sie von text-basierten Editoren benötigt wird, die in 
ihrem Textfenster eine beschränkte Anzahl von Zeichen darstellen können. 
Hier wird jede Zeile in einem Absatz mit einer Zeilenschaltung beendet. 
Wenn Sie mal solch eine Datei einlesen müssen, existiert Formatierung>Auswahl zu einem Absatz gruppieren um die Original-Absätze wieder herzustellen.
 
•
Text-Dateien ohne Umbruch [Fenster] ( *.txt ) für graphische Editoren wie z.B. xedit. Hier wird lediglich 
der Absatz mit einer Zeilenschaltung beendet, so daß er in einem 
text-basierten Editor in einer Zeile angezeigt würde (im Ausdruck 
übrigens auch, es sei denn der Drucker beherrscht automatisches WordWrap)
 
 
»
Ted ++saveTo EingabeDok.rtf AusgabeDok.txt 
gibt das erste Format (mit Umbruch) aus.
 
 
 
| 
   
 | 
 | 
| 
 | 
 Man kann bequemerweise das gerade 
bearbeitete Dokument per eMail über Datei>als 
eMail versenden... verschicken, ohne eine weitere 
Software benutzen oder gar installieren zu müssen. Voraussetztung ist 
jedoch, daß Sie von ihrem Rechner einen sogenannten 
SMTP-Server erreichen können und dürfen. 
eMail-Empfang ist natürlich nicht möglich. 
  
gfk-shw.de ist 
keine frei erreichbare Domäne! 
 | 
Bitte beachten Sie, daß Ted niemals als eMail-Applikation 
gedacht war und sein wird. Sie finden hier lediglich eine rudimentäre 
Unterstützung für den Versand um ihnen das Abspeichern, Aufrufen des 
eMail-Programms und das Einfügen des Dokumentes in die eigentliche eMail 
zu ersparen. Demzufolge fehlen natürlich auch alle gewohnten 
Komfort-Funktionen.
 
Ansonsten finden Sie 
hier, vorausgesetzt Sie sind bereits mit eMail vertraut, nichts Neues. 
Einen Betreff der den Empfänger in seinem Postfach kurz 
informiert worauf sich ihre Nachricht bezieht. In Ihrem und seinem 
Interesse sollten Sie das Feld sinnvoll ausfüllen, es handelt sich nicht 
um reine Höflichkeit. Einige Empfänger betrachten eMail ohne Betreff als eMüll und löschen sie 
ungelesen (der Übersetzer übrigens auch...). Wer im Feld Kopie an 
erscheint, erscheint auch in den Kopfzeilen der Nachricht. Die Empfänger 
unter blinde Kopie an jedoch nicht, so daß der Empfänger nicht erfährt, wer außer ihm, diese 
Nachricht auch noch erhalten hat.
 
»
Der Absender 
wird von Ted möglichst mit einem sinnvollen Wert belegt, kann aber auch 
über die XResource Ted.mailFrom: konfiguriert werden. Geben Sie hier bitte unbedingt eine ihrer 
gültigen eMail-Adressen an, da der Empfänger den Inhalt dieses Feldes 
höchstwahrscheinlich benutzen wird um seine Antwort an Sie, dort 
hinzuschicken Vermeiden Sie Werte wie die aus dem zuvor gezeigten Bild 
(lokale Adresse), es sei denn Sie betreiben eMail-Versand in ihrem internen 
Netz.
 
 
Wählen Sie zum Schluß 
einen Typ für den Inhalt ihrer eMail. Bedenken Sie bitte, daß nur Nutzer 
mit Microsoft-Applikationen, Ted oder 
OpenOffice eMails im RTF-Format, bei korrekter Konfiguration, direkt lesen können. 
Sollten Sie sich nicht sicher sein, welches Format der Empfänger nutzen 
kann, entscheiden Sie sich bitte für text/plain; dies ist als Vorschlagswert in den XResourcen auch 
konfigurierbar. Drei Formate können genutzt werden:
 
•
text/plain: Die Nachricht besteht aus 
dem Text des Dokuments ohne Bilder und Formatierung.
 
•
application/rtf: Das Dokument wird 1:1 
verschickt, bitte beachten Sie die o.g. Einschränkungen.
 
•
text/html: Das Dokument wird als 
sogenannte HTML-Mail 
versandt. Der Empfänger muß multipart/related 
MIME-Messages nach RFC 2557 empfangen können.
 
 
 
Um unter **IX anhand einer Dateiendung das dazu passende 
Programm starten zu können, werden eigentlich zwei Dateien ausgewertet:
 
• $HOME/.mailcap 
und
• /etc/mailcap
 
Die erste gehört dem 
aktuellen Nutzer und überschreibt im Zweifel systemweite Einstellungen aus 
der zweiten, die nur vom 
Benutzer root gepflegt 
werden kann und für alle Benutzer dieses Rechners gültig ist. Um für 
alle MIME-fähigen 
Applikationen Ted 
verfügbar zu machen, empfiehlt es sich, folgende Zeile aufzunehmen 
(getestet mit Mozilla 1.x 
und pine 4.xx auf SuSE):
 
...
# -- RTF to Ted --
application/rtf;Ted "%s";;test=test 
-n "$DISPLAY"
...
 
Für weitere 
Informationen verweise ich auf den Text des RFCs 1524: A User Agent Configuration Mechanism For Multimedia Mail 
Format Information. Im RFC werden die Anführungszeichen um das %s nicht 
genannt, aber um Schwierigkeiten bei Dateinamen mit Sonderzeichen oder 
Leerstellen zu vermeiden, sollten die Zeile wie zuvor eingetragen werden.
 
| 
 | 
 Alternativ kann unter Netscape oder Mozilla 
unter  
Edit>Preferences>Helper 
Applications>New Types  
Ted per Hand, nur 
für den Browser, in der  $HOME/.mailcap konfiguriert werden. Aber achten Sie bitte darauf, daß eine 
der Dateien 
  
  
... 
application/rtf rtf 
... 
  
insgesamt einmal als Eintrag enthält. 
 | 
 
 
Im Allgemeinen ist es 
unnötig, Ted zu 
konfigurieren. Alle Texte und Standard-Einstellungen sind jedoch über den 
üblichen X11-Applikations 
Resource Mechanismus einstellbar. Ted benutzt jedoch keine dokumentierten 
widget-Namen, so daß keine 
widget-Resourcen gesetzt werden können. Eine 
Ausnahme bilden die Fenster, da es für einige einfache Fenstermanager 
nötig sein kann, Geometry-Resourcen zu setzen (siehe Wie man Ted aufruft und wie er sich darstellt). Weiterhin befindet sich in 
/usr/local/Ted/Ted.ad.sample eine kommentierte 
XResource-Datei als Beispiel. Um die in Ted einkompilierten Werte zu 
überschreiben, übernehmen Sie die von ihnen angepaßten Zeilen entweder 
in die Datei $HOME/Ted 
oder $HOME/.Xresources ($HOME/.Xdefaults). Dateien die mit 
einem Punkt "." beginnen, werden normalerweise unter **IX nicht 
angezeigt. Zu Ihrer Beachtung: Die Dateipfade (Ordner) die unten angegeben 
sind, beziehen sich auf den Ted-Auslieferungsstandard. Falls Ted Bestandteil ihrer Distribution ist, wird 
Ted wahrscheinlich laut 
file system hierarchy standards (FSH) in /usr/share/Ted statt in /usr/local installiert sein. Für 
weitere Informationen, insbesondere Quellen der X11-Dokumentation, schauen Sie bitte in das angesprochene Beispiel. 
 
Die meisten Einträge 
beziehen sich auf die Texte in der Benutzer-Oberfläche von Ted. Diese werden hier nicht behandelt. 
Falls Sie sie ändern möchten, um zum Beispiel Ted für eine noch nicht 
vorhandene Sprache anzupassen, holen Sie sich bitte Rat aus dem Beispiel. 
Falls Sie mit einer Übersetzung nicht zufrieden sind oder Anmerkungen 
haben, schauen Sie in die angepasste ad-Datei (z.B. Ted_de_DE.ad) und suchen Sie nach @TranslatorStart und den Resourcen Ted.localeTranslat... und kontaktieren Sie den Übersetzer am besten direkt. Sie 
könnten natürlich auch um Rat fragen, wozu auch immer...
 
Die folgenden Werte 
beeinflussen Teds 
Funktionalität, Standardwerte sind als (Default) gekennzeichnet, vergessen Sie bitte nicht den Prefix Ted. vor dem Wert:
 
defaultFont:
Wird als Standardschrift für ein 
neues Dokument genommen. Format: Familie,Gewicht,Ausrichtung,Größe,Unterstreichung 
Beispiel Times,Bold,Slanted,14,Underlined (Helvetica,,,10). 
Sie können xfontsel 
benutzen, um Informationen über die bei ihnen installierten Schriften 
nachzuschlagen.
 
 
magnification:
Vergrößerung der Anzeige auf dem 
Bildschirm, Faktor. Format: n.mm Beispiel: 2.50 
für 250% (1.20). Zu 
große Werte bedingen, daß Sie häufig scrollen müssen (links/rechts).
 
 
unit:
Die Standard-Maßeinheit, beeinflusst das Lineal und die 
Interpretation von Werten bei der Seiteneinrichtung. Format: Einheit Beispiel: 
cm (inch). Gültige Werte sind:  inch,  ",  cm,  mm,  points,  pt,  picas,  pi.
 
 
paper: 
Das Format des im Drucker 
eingelegten Papiers. Es wird als Grundlage für die Anlage neuer Dokumente 
(Seiten) benutzt. Wenn das Format der Seite vom eingelegten Papier 
abweicht, positioniert Ted 
den Ausdruck in der linken, oberen Ecke. Format: 
Einheit Beispiel: 
100x141mm (letter). Gültige Werte:  a4, a5, letter, legal, executive und 
Ausdrücke der Form BreitexHöhe oder BreitexHöheEinheit, wobei Breite und Höhe Zahlen im Format 
nnn.mm sind. Werte für Einheit siehe zuvor, wenn 
Einheit nicht gesetzt wird gilt unit:. TXT-Dateien 
speichern diesen Wert nicht, jedoch nutzt Ted ihn, wenn er diese öffnet.
 
 
leftMargin: 
Breite des linken Randes eines 
neuen Dokumentes.
 
rightMargin:
Breite des rechten Randes eines 
neuen Dokumentes.
 
topMargin:
Breite des oberen Randes eines neuen Dokumentes.
 
bottomMargin:
Breite des unteren Randes eines 
neuen Dokumentes. Format: nnn.mm Einheit Beispiel: 2.4cm 1.2cm 1.2cm 1.2cm (90pt 90pt 72pt 72pt). Alle vier Werte müssen eine 
gültige Maßeinheit aufweisen.
 
 
 
Bitte 
beachten Sie auch den Abschnitt: Drucken.  
 
defaultPrinter:
Falls Sie einen anderen Drucker 
als den Standarddrucker ihres System sofort nutzen wollen, oder customPrinterName: übersteuern wollen: 
setzt die Auswahl im Drucker-Dialog. Format: 
Druckername Beispiel: 
fs1800 (erster Drucker in 
Liste).
 
 
customPrintCommand:
Befehl um eigene Anforderungen an 
Drucker abzudecken. Es wird vorausgesetzt, daß 
PostScript-Code akzeptiert wird. Wird %f gefunden, wird die Ausgabe in eine 
temporäre Datei gestellt, ansonsten über eine Pipe (|) übergeben. Die temporäre Datei muß selbst gelöscht werden. 
Format: ( shell-Befehl(e) ) & Beispiel: ( gv '%f' || gs 
'%f' || ghostview '%f' || xmessage 'Programm(e) 
nicht gefunden'; rm '%f' ) 1>/dev/null 2>&1 & (nicht gesetzt).
 
 
customPrinterName:
Eintrag im Druckerauswahl-Dialog. 
Format: Text Beispiel: Druckvorschau (nicht 
gesetzt).
 
 
customPrintCommand2:
Befehl um eigene Anforderungen an 
Drucker abzudecken. Es wird vorausgesetzt, daß 
PostScript-Code akzeptiert wird. Wird %f gefunden, wird die Ausgabe in eine 
temporäre Datei gestellt, ansonsten über eine Pipe (|) übergeben. Die temporäre Datei muß selbst gelöscht werden. 
Format: ( shell-Befehl(e) ) & Beispiel: ( glp '%f' || xpp 
'%f' || xmessage 'Programm(e) nicht gefunden'; rm '%f' 
) 1>/dev/null 2>&1 & (nicht gesetzt).
 
 
customPrinterName2:
Eintrag im Druckerauswahl-Dialog. 
Format: Text Beispiel: Druckermenu... (nicht 
gesetzt).
 
 
printDialogShowPlacementDrawing:
Einige Laptops haben sehr kleine 
Bildschirme. Wird diese Resource auf 0 gesetzt, wird die graphische Anzeige 
der Verteilung der logischen Seiten auf das physikalische Blatt 
unterdrückt, so daß der Drucker-Dialog wesentlich verkleinert wird. 
Format: Ziffer 0|1 
Beispiel: 0 (1).
 
 
faxCommand:
Befehl um Dokumente aus Ted als Faxe zu versenden. Die %-Variablen werden wie folgt ersetzt: %f durch einen temporären Dateinamen, %n durch die Faxnummer und %t durch den 
Titel des Dokumentenfensters. Es wird vorausgesetzt, daß PostScript-Code akzeptiert wird. Wird %f gefunden, wird die Ausgabe in eine 
temporäre Datei gestellt, ansonsten über eine Pipe (|) übergeben.  Die temporäre Datei muß selbst gelöscht 
werden. Um Problemen aus dem Weg zu gehen, werden Befehle ohne Fax-Nummer (%n) nicht ausgeführt. Format: ( shell-Befehl(e) 
) & Beispiel: ( ( fax 
send '%n' '%f' 2>&1; rm '%f' 2>&1 
) | mail -s 'Fax %t' mark@localhost ) 1>/dev/null 2>&1 
& (nicht gesetzt).
 
Wegen 
der Umgebungs-Variablen APP_FAX_TO schauen Sie bitte im 
Abschnitt Drucken nach..  
mailContent:
Vorgeschlagener Inhaltstyp einer 
eMail. Format: text/subtype 
Beispiel:  text/plain (text/plain). Mögliche Subtypen sind: plain, rtf, html.
 
 
mailFrom: 
Vorschlag für den Absender einer 
eMail. Format: Name@Rechner 
Beispiel: ted@some.host.tld 
(GECOS-Feld aus /etc/passwd für $LOGNAME@$(hostname -s)). Denken Sie 
daran hier eine eMail-Adresse einzugeben, unter der Sie die Antworten 
erwarten oder benötigen.
 
 
mailHost:
Der SMTP-Server 
über den ihre eMails ausgeliefert werden (dürfen). Format: Rechner@Domäne Beispiel: basis@gfk-shw.de (localhost).
 
 
mailPort:
Die TCP Port-Nummer unter der ihr SMTP-Server erreicht werden 
kann. Format: nnnnn 
Beispiel: 64025 (25). Sollte nur auf Anweisung ihres SMTP-Providers (oder bei eigener abweichender Konfiguration) 
geändert werden.
 
 
spellToolSystemDicts:
Das Verzeichnis (Ordner) in dem Ted das System-Wörterbuch sucht. 
Format: absolutes Verzeichnis 
Beispiel: /data/text/rtf/Ted/dicts (/usr/local/ind). 
Diese Resource ist zweckmäßig wenn Sie Ted nicht als root installieren können, oder sonstwie gezwungen 
sind Wörterbücher in private Verzeichnisse zu legen oder diese 
zusammenhalten wollen.
 
 
spellToolPrivateDicts:
Das Verzeichnis (Ordner) in dem Ted das private Wörterbuch sucht. 
Format: absolutes Verzeichnis 
Beispiel: /data/text/rtf/Ted/dicts (/$HOME/.Dictionaries). Diese Resource ist zweckmäßig wenn Sie Wörterbücher 
zusammenhalten wollen.
 
 
documentFileName:
Der Name des Online-Handbuches, 
erreichbar unter Hilfe>Handbuch. Format: absoluter Dateiname Beispiel: 
/data/text/rtf/Ted/TedDocument-de_DE.rtf  (/usr/local/Ted/TedDocument-en_US.rtf). 
Wenn dieses Dokument als Handbuch geöffnet wird, ist es gegen 
Veränderungen geschützt und die Hyperlinks funktionieren mit einem 
Maus-Klick.
 
 
defaultAnsicpg:
Die Nummer der Codepage, die 
genutzt wird, wenn das zu öffnende Dokument kein 
\ansicpg RTF-Tag enthält oder ein neues erstellt 
werden soll. Im Allgemeinen nicht ratsam zu setzen, ohne die passenden 
Schriften zu installieren. Zur Zeit werden nur wenige Codepages 
unterstützt. Wenn Sie eine spezielle Codepage unterstützt haben wollen, 
benötige ich ihre aktive Hilfe beim Test des Programms und 
Beispieldokumente. Format: nnnn Beispiel: 0850 
(1252). Gültige Werte: z.Zt. sicherheitshalber mit Entwickler Kontakt aufnehmen.
 
 
showTableGrid:
Standardmäßig zieht Ted feine Linien, um die Struktur von 
Tabellen ohne Rahmen zu verdeutlichen. Mit dem Wert 0 wird dies 
abgeschaltet. Format: Ziffer 0|1 Beispiel: 0 (1).
 
 
afmDirectory:
Das Verzeichnis (Ordner) in dem Ted das Schrift-Metriken sucht. Format: absolutes Verzeichnis Beispiel: /home/schwarx/psFonts (/usr/local/afm). Diese Resource ist 
zweckmäßig wenn Sie Ted 
nicht als root installieren können.
 
 
ghostscriptFontmap:
Die Zuordnungstabelle (Datei) in 
der GhostScript seine 
Schriften verwaltet. Wird benutzt um einen X11-Schriftnamen einem PostScript-Schriftnamen zuzuordnen wenn alle anderen Methoden fehlschlugen 
und um Schriften für Ted's 
Druckausgabe zu erhalten; kann mit gs -h ermittelt werden. Format: absolutes 
Verzeichnis Beispiel: 
/usr/share/ghostscript/6.51/lib/Fontmap  (*Distributionsabhängig*).
 
 
ghostscriptFontToXmapping:
Die Zuordnungstabelle (Datei) für 
die Zuordnung von Type1- 
und X11-Schriften im GhostScript-Verzeichnis. Wird benutzt um 
einen X11-Schriftnamen 
einem PostScript-Schriftnamen 
zuzuordnen wenn alle anderen Methoden fehlschlugen; kann mit gs -h ermittelt werden. Format: absolutes Verzeichnis Beispiel: /usr/share/ghostscript/fonts/fonts.dir  
(*Distributionsabhängig*).
 
 
fontList:
Dies ist eigentlich keine Resource von 
Ted sondern von Motif, die die Schrift für Menus und Schaltflächen angibt. 
Insbesondere dann wichtig, wenn die Resourcen in eine Sprache mit 
besonderer Kodierung übersetzt wurden (z.B. eine slawische Sprache). xfontsel hilft bei der Auswahl. 
Format: X11-Schrift-Beschreibung Beispiel: 
-adobe-helvetica-bold-r-*-*-*-100-*-*-*-*-iso8859-2 (-adobe-times-bold-r-*-*-*-100-*-*-*-*-*-*).
 
 
supportXvCopyPaste:
Kann auf 1 gesetzt werden um den 
Austausch der Zwischenablage mit dem Programm xv zu ermöglichen. Format: Ziffer 0|1 Beispiel: 1 (0).
 
 
hideSaveToOption:
Einige Benutzer wurden durch den 
Umstand verunsichert, daß Ted 
zwei Menupunkte anbietet um ein Dokument zu speichern: 1. um ihm einen 
neuen Namen zu geben und 2. um es eventuell in einem Format abzuspeichern, 
das Ted von Hause aus nicht einlesen kann. Format: 
Ziffer 0|1 Beispiel: 1 (0).
 
 
usePostScriptFilters:
PostScript 
Level 2 und 3 unterstützen das Konzept der Filter. Diese verschlüsseln 
den Code für Bilder innerhalb von PostScript-Dateien wesentlich effizienter. Kann aktiviert werden, wenn der 
Drucker Level 2-Filter und den /FlatDecode-Filter unterstützt (aktuelle 
GhostScript-Versionen unterstützen beide). Im 
Zweifel aktivieren Sie die Option und schauen Sie, ob die Bilder noch 
gedruckt werden können. Format: Ziffer 0|1 Beispiel: 1 (0).
 
 
usePostScriptIndexedImages:
PostScript, 
ab Level 2 unterstützt eine Variante der Bildverarbeitung, die Farben auf 
Paletten innerhalb von PostScript-Dateien abbildet. Da viele der Bilder innerhalb der RTF-Dateien zu dieser Art gehören, kann 
diese Option helfen, die Menge der Daten zu reduzieren die an den Drucker 
gesendet werden. Alle Level 2-Implementierungen, einschließlich GhostScript,  unterstützen indizierte 
Bilder. Im Zweifel aktivieren Sie die Option und schauen Sie, ob die Bilder 
noch gedruckt werden können. Format: Ziffer 0|1 Beispiel: 1 (0).
 
 
 
 
Vielen Dank für ihre 
Geduld und Interesse.
 
Sie sind nun am Ende. 
Ich hoffe jedoch, nur am Ende dieses Handbuches und gleichzeitig, am Anfang 
einer langen und fruchtbaren Freundschaft mit Ted. Viel Spaß und Erfolg mit dieser recht pfiffigen 
Textverarbeitung und ich hoffe, daß Sie noch das eine oder andere 
entdecken werden, das ich in diesem Handbuch vergaß zu erwähnen. Sollten 
Sie noch Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich bitte an den 
Übersetzer shw<at>schwarzer.d.uunet.de (die eMail-Adresse muß ja nicht jeder Robot auslesen 
können...).
 
 
 - 
Axel Schwarzer -
 
 
| 
 Ted-Version 
 | 
 Datum 
 | 
 Beschreibung 
 | 
| 
 pre 2.12 
 | 
 15. November 2002 
 | 
 Handbuch erstellt für die kommende Version 
2.12 
 | 
| 
 2.12 
 | 
 05. Januar 2003 
 | 
 Fehlerbereinigungen und Ergänzungen; 
Beschreibung von XResourcen, die erst mit der Freigabe bekannt wurden 
 | 
| 
 2.12 
 | 
 15. Februar 2003 
 | 
 Installation unter Solaris beschrieben 
 | 
| 
 2.13 - 2.14 
 | 
 n/a 
 | 
 nur XResourcen übersetzt und getestet 
 | 
| 
 2.15 + 2.16 
 | 
 13. April 2004 
 | 
 Änderungen nachgepflegt; Neuerungen 
eingepflegt; Bilder überarbeitet; endgültiger Test von 2.16 durch 
Handbuch-Überarbeitung 
 | 
Änderungshistorie
 
 
1  Theoretisch unterstützen dies auch andere Applikationen: 
selection=PRIMARY,target=RTF; der Inhalt der ausgetauschten Auswahl ist ein 
komplettes RTF-Dokument. 
2  Theoretisch unterstützen dies auch andere Applikationen: 
selection=PRIMARY,target=PNG; der Inhalt der ausgetauschten Auswahl ist 
eine PNG-Graphik. 
3 1. um die 
aktuelle Note bearbeiten zu können, 2. um Fußnoten und 3. um Endnoten 
bearbeiten zu können 
4 ein 
UNIX-Derivat der IBM